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“Avatar” in Tibet - von Woeser

29.09.201015:44 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: “Avatar” in Tibet - von Woeser
Festnahme der am Boden kniende tibetische Demonstranten
Festnahme der am Boden kniende tibetische Demonstranten

(openPR) High Peaks Pure Earth, HighPeaksPureEarth.com, übersetzte einen Blogeintrag von Woeser, den sie ursprünglich zur Ausstrahlung durch Radio Free Asia am 1. September verfaßte und dann auf ihrem Blog am 8. September einstellte. Darin nimmt Woeser Bezug auf die jüngsten Protestaktionen in Tibet gegen die Ausbeutung der Naturschätze des Landes und den exzessiven Bergbau. Die Bilder von einer der Protestaktionen vom Mai 2010 in Namling in der Präfektur Shigatse, die ursprünglich an Radio Free Asia gesandt wurden, hat sie in ihren Blog übernommen (1).



Kürzlich hörte man aus mehreren Quellen, daß bei Protestaktionen in Osttibet im August 2010 einige Tibeter erschossen wurden, Radio Free Asia sprach von mindestens vier Toten (2). Chinesische Staatsmedien berichteten jedoch von nur einem Todesopfer und 17 verletzten Polizisten (3). Hier folgt nun Woesers Blog „Avatar in Tibet“:

Ausbeutung und der Kampf dagegen, wie sie in dem Kassenschlager-Film Avatar den Zuschauern vorgeführt werden, sind zu einer immer häufigeren Erscheinung überall in Tibet geworden. Ich meine hiermit die gewissenlosen Ausbeutungsmaßnahmen im Bergbau, die als wirtschaftliche Entwicklungsprojekte verbrämt werden, was dazu führte, daß den ortsansässigen Tibeter ihr grundlegendes Recht auf Leben genommen wurde. Es kam sogar soweit, daß Tibeter, die Gesuche an die Behörden richteten, von der bewaffneten Polizei totgeschossen wurden. Eben das geschah am 17. August in Kham in Osttibet, einer Region, die es in Begriffen landschaftlicher Schönheit und Naturschätze mit der Szenerie in Avatar aufnehmen kann. Heute wird diese Region administrativ als Bezirk Palyul in der Tibetisch-Autonomen Präfektur Kardze bezeichnet. Nach Aussage der dort Ansässigen waren mehrere Hundert Tibeter vor die örtlichen Regierungsgebäude gezogen und hatten die Einstellung der Bergbauaktivitäten gefordert. Ihr Protest endete mit Blutvergießen, mindestens drei Personen wurden erschossen, mehr als 30 verletzt und zahlreiche festgenommen.

Weil dieses Ereignis durch die ausländischen Medien ging, räumte Xinhua tatsächlich ein, daß es zu Protesten gekommen war und daß Tibeter erschossen wurden. Sie tischten jedoch eine ganz andere, eine phantastische Version der Geschichte auf: Nicht nur behauptete Xinhua, daß die lokalen Behörden überhaupt keine Schuld träfe, sondern es hieß auch, daß die Tibeter die Polizei angegriffen hätten, weshalb diese Warnschüsse abgeben mußte; und dabei sei versehentlich ein Tibeter von einer Kugel getroffen worden. Ihre Erklärung, warum es zu diesem Vorfall gekommen war, ist gar noch lächerlicher: Nicht etwa, daß die tibetischen Demonstranten ein Ende des Bergbaus gefordert hätten; nein, sie verlangten, daß ein ortsansässiger han-chinesischer Goldgräber, der festgenommen worden sei, weil er die Weidegründe ruiniert habe, freigelassen werden sollte. Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn, und eine so lückenhafte, widersinnige Geschichte wird keinen überzeugen. Die Behörden wissen wohl nicht, wie sie sich rechtfertigen sollen und präsentieren daher der Welt diese lachhafte Geschichte. Meinen sie denn, irgend jemand auf der Welt sei so dumm, ihnen das zu glauben?

Ich war früher einmal im Bezirk Palyul, es ist eine entlegene Gegend, schwierig zu erreichen, von steil aufragenden Bergen umgeben und von reißenden Flüssen durchschnitten. An jeder der zwei Zufahrtsstraßen sind Schlagbäume, so daß es für Leute von außerhalb sehr schwierig ist, in das Gebiet hineinzugelangen. Daher wissen sie auch kaum, was drinnen geschieht. 2008 beispielsweise kam es in vielen tibetischen Gegenden zu kriegsähnlichen Massakern, von denen die Außenwelt nie etwas erfuhr. Hirten in Schaffell-Chubas ritten auf ihren Pferden durch die Gegend, riefen „ka hee hee“ und spornten andere zum Aufstand an. Dafür wurden sie von der Militärpolizei mit modernen Feuerwaffen unter Beschuß genommen. Ein bewaffneter Polizist, der von Chengdu nach Lithang abkommandiert worden war, stellte später Bilder der neuen handgeführten Maschinengewehre ins Internet und kommentierte stolz: „Diese blasen allen Gangstern innerhalb eines Umkreises von 100 m die Köpfe von den Schultern“. Mit Gangstern meinte er die unbewaffneten und wehrlosen Tibeter, und der einzige Grund, warum ihre Köpfe weggeblasen werden, ist, daß sie auf die Straße gingen und aus Protest ihre Stimmen erhoben“.

Aber wollen wir von etwas anderem reden als den Blutlachen von vor zwei Jahren, die nie mehr verschwinden werden. In der Tat ist es genau wie bei jenem eingeborenen Volk in „Avatar“, das bei dem Versuch, sein Heimatland zurückzugewinnen, mit nichts als seinem eigenen Fleisch und Blut gegen die Waffen der Söldnerarmee kämpfen muß. Seit vielen Jahren ist das nun die Geschichte des tibetischen Volkes: Die Tibeter haben es selbst seit Generationen am eigenen Leib erfahren müssen.

Ich möchte noch über ähnliche Ereignisse reden, wie die, die im Bezirk Palyul der Region Kham geschahen. Früher in diesem Jahr, am 21. Mai, gingen einige Tibeter aus dem Dorf Solchen im Bezirk Namling der Präfektur Shigatse zu der Dorfverwaltung, um gegen eine Bergbaugesellschaft aus Weifang, Provinz Shangdong, zu protestieren (4). Sie argumentierten, der Bergbau würde zu ökologischen Schäden führen, zur Verschmutzung des Trinkwassers und zu Problemen mit ihrem Vieh. Die dortigen Behörden entsandten eintausend paramilitärisch ausgerüstete Polizeikräfte, um mit diesen „emanzipierten Leibeigenen“ aufzuräumen, die bei ihrer Protestaktion sogar die chinesische Flagge mit sich trugen (siehe Bild 3). Ein paar Tibeter wurden geschlagen und viele festgenommen.

Jemand, der damals am Schauplatz des Geschehens war, machte einige Aufnahmen und sandte sie an den tibetischen Dienst von Radio Free Asia. Ich verneige mich vor dem Mut dieser Person. Auf diesen Bildern können wir sehr deutlich feststellen, wie viel Ironie in der Realität liegen kann: Die chinesische Regierung behauptet, daß sie vor 50 Jahren die „Leibeigenen befreite“, die ein elendes Leben geführt hätten, und seitdem würden „Zehntausende von emanzipierten Leibeigenen“ ein glückliches Leben führen, das beste Leben in der ganzen Geschichte Tibets und so weiter und so fort. Ja, diese Bilder führen uns vor Augen, wie die „emanzipierten Leibeigenen“ auf dem Boden knien müssen. Wie ist es denn möglich, daß die Armee, welche sie „befreite“, sie jetzt mit ihren tödlichen Waffen bedroht? Oder sind etwa diese älteren Menschen, diese Frauen und gutmütigen Hirten alle die heimlichen „Separatisten“ des Dorfes? Wenn diese Leute tatsächlich „Separatisten“ sind, dann ist doch die Logik der vergangenen 50 Jahre eines „befreiten Lebens im Glück“ gar nicht so überzeugend!

(1) Hier sind die Bilder durch Anklicken in größerem Format zu sehen: http://woeser.middle-way.net/2010/07/8.html

(2) 28. August 2010: „Polizei schießt auf Tibeter, die gegen Goldabbau protestieren - vermutlich vier Todesopfer“, http://www.igfm-muenchen.de/tibet/RFA/2010/VierTotePalyaul_26.8.html

(3) 3. September 2010: „Xinhua berichtet von nur einem Toten bei den Protestaktionen gegen den Golderzabbau in Palyul“, http://www.igfm-muenchen.de/tibet/Phayul/2010/XinhuaBerichtPalyul_1.9.html

(4) 24. Juni 2010: „Proteste gegen Bergbau im Bezirk Namling: Fünfzig Tibeter festgenommen“, http://www.igfm-muenchen.de/tibet/Phayul/2010/MineProtestNamling.html

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