(openPR) Die Sieger des 14. Jahrganges des Sächsischen Informatikwettbewerbes werden am Sonnabend, dem 05. Juni 2010 in der Technischen Universität Chemnitz ausgezeichnet.
Das Schuljahr 2009/2010 war ein erfolgreiches Jahr für den Sächsischen Informatikwettbewerb. Mehr als 7.000 Schülerinnen und Schüler haben sich den theoretischen und praktischen Aufgabenstellungen dieses zweistufigen Wettbewerbs gestellt. Die Teilnehmenden kommen aus fast 300 Schulen Sachsens, aus Grundschulen, Mittelschulen, Gymnasien und Schulen zur Lernförderung. Der Wettbewerb zeichnet sich auch dadurch aus, dass die Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Altersgruppen teilnehmen und entsprechend der Schulart vielfältig unterschiedliche Themen in den Wettbewerbsaufgaben bearbeiteten.
Die besten Schülerinnen und Schüler werden zur Siegerehrung in Chemnitz geehrt und mit wertvollen Sachpreisen ausgezeichnet. Diese Preise sind durch die Förderung namhafter Unternehmen der Informationstechnologie möglich. Bereits seit mehreren Jahren unterstützen GLOBALFOUNDRIES, IBM Deutschland, robotron und SUN microsystems den Wettbewerb.
Im Rahmen des Tages der offenen Tür der Technischen Universität Chemnitz können sich die Preisträger, Wettbewerbsorganisatoren und Ehrengäste aus Schule, Politik und Wirtschaft auf ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm im Hörsaalgebäude auf der Reichenhainer Straße 90 freuen. Eingeladen ist der Schirmherr des Wettbewerbes, der Sächsische Staatsminister für Kultus und Sport, Herr Professor Dr. Wöller. Der Rektor der Universität, Herr Professor Jürgen Matthes, wird die feierliche Siegerehrung eröffnen. Ein spannender Festvortrag wird auch in diesem Jahr allen Teilnehmenden interessante und neue Aspekte der Informatik nahe bringen. Er hat den Titel „Von Menschen und Monstren - Berichte aus der heilen Welt der Computergraphik”, vorgetragen von Herrn Prof. Dr. Guido Brunnett aus Fakultät für Informatik, Professur für Graphische Datenverarbeitung und Visualisierung.
Der Sächsische Informatikwettbewerb ist eine auf ehrenamtlicher Arbeit basierende Initiative von Pädagogen aus Schulen und von außerschulischen Partnern. Sie wird vom Landesverband Sächsischer Jugendbildungswerke e.V. getragen. Das große Engagement informatikinteressierter Lehrer an sächsischen Schulen hat dafür gesorgt, dass der Wettbewerb in allen Regionen Sachsens angeboten werden konnte.
Die Siegerehrung beginnt 09.30 Uhr in der TU Chemnitz – Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude, Hörsaal N112 - Reichenhainer Straße 90.
Selbstverständlich wird es auch im kommenden Schuljahr wieder den Sächsischen Informatikwettbewerb geben! Den Startschuss gibt bereits die Festveranstaltung 2010:
www.sn.schule.de/iw
Rücksprachen zum Sächsischen Informatikwettbewerb per:
Telefon: 0351 4941322 - Fax: 0351 4941324 –

Landesverband Sächsischer Jugendbildungswerke e.V.
Cossebauder Str. 5 - 01157 Dresden
Tel.: 0351 4015900 - Fax: 0351 4015902
www.ljbw.de -

Über das Unternehmen
Der LJBW ist ein landesweit agierender Verband der Kinder- und Jugendarbeit, der 1992 von Pädagogen und Pädagoginnen gegründet wurde. Er befördert und organisiert eine qualitativ anspruchsvolle außerschulische naturwissenschaftlich-technisch orientierte Kinder- und Jugendbildung auf der Basis des § 11 SGB VIII. Im Interesse aller Heranwachsenden wirkt er für ein gemeinschaftliches, selbstbestimmtes und aktives Lernen in der Freizeit. Die Angebote ermöglichen Kindern und Jugendlichen, die Natur, ihre Umwelt, die Technik und die Gesellschaft aktiv zu erleben, sich naturwissenschaftliches Wissen anzueignen und es im Interesse des Einzelnen und der Gemeinschaft anzuwenden. Der LJBW strebt dabei eine enge Vernetzung von Jugendarbeit – Schule –Wissenschaft – Wirtschaft an.
Im Landesverband wirken juristische und persönliche Mitglieder. Gegenwärtig haben wir 44 Mitglieder, die in 12 Stadt- und Landkreisen Sachsens wirken. Sie verwirklichen Projekte der außerschulischen Jugendbildung, der offenen Kinder- und Jugendarbeit, der Kinder- und Jugenderholung sowie internationale Jugendbegegnungen. Die meisten juristischen Mitglieder betreiben in freier Trägerschaft selbst Kinder- und Jugendeinrichtungen. Einige Mitglieder wirken ebenfalls landesweit.
Im Vorstand des Verbandes arbeiten ehrenamtlich Lehrerinnen, Mitarbeiter/innen von Freizeiteinrichtungen, aus Behörden und von Unternehmen. Für den Verband ist eine vom Freistaat Sachsen geförderte Geschäftsstelle tätig. Die Vorhaben und Projekte des Verbandes werden durch den Bund, die EU, das DFJW gefördert sowie von Stiftungen unterstützt.
Die Verwirklichung der genannten Ziele wird in Angeboten realisiert, die sich in zwei Leistungsbereiche gliedern:
1. Leistungsbereich Jugendbildung, internationale Jugendbegegnung
2. Leistungsbereich Fortbildung, Praxisberatung, Interessenvertretung.
In beiden Leistungsbereichen werden die Projekte und Vorhaben überregional und landesweit angeboten und gemeinsam mit Partnern realisiert. Das Verständnis des Landesverbandes als freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe zur Bildung junger Menschen ist geprägt von dem Grundsatz: „Bildung ist mehr als Schule“. Deshalb steht im Mittelpunkt unserer Tätigkeit die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen durch non-formale und informelle Bildung. Dabei wollen wir die Einbeziehung und die wechselseitige Zusammenarbeit aller Bildungsorte.
Der Landesverband unterbreitet in jedem Kalenderjahr für unterschiedliche Altersgruppen, für Mädchen und Jungen, außerschulische Bildungsangebote, die sich mit Sachthemen aus Wissenschaft, Technik, Umwelt und Gesellschaft befassen. Für Multiplikatoren der Kinder- und Jugendarbeit sowie für Erzieher/innen und Lehrer/innen werden Fortbildungsangebote gestaltet. Für ehrenamtlich Tätige führen wir Ausbildungen zur „Jugendleiter-Card“ durch. Ein mobiles Angebot zur lebendigen Vermittlung wissenschaftlich-technischer Themen ist das „Wissenschaftsmobil“ (WIMO), das wöchentlich durch Sachsen tourt.