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Präsident Ma fördert neuen Geist der Zusammenarbeit im Südpazifik

23.04.201008:30 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Im März dieses Jahres absolvierte der Präsident der Republik China auf Taiwan Ma Ying-jeou sechs Staatsbesuche bei den diplomatischen Verbündeten seines Landes im Südpazifik. Seine Reisen führten ihn auf die Marshall-Inseln, in die Republiken von Kiribati, Nauru und Palau, nach Tuvalu und auf die Solomonen. In jedem der besuchten Länder unterstrich er Taiwans Entschlossenheit, die Lebensumstände ihrer Bevölkerung effektiver zu fördern. Die Ressourcen, die früher durch den kontraproduktiven diplomatischen Wettbewerb zwischen Taiwan und Festlandchina vergeudet wurden, sollen nun zum Wohle der Bürger von Taiwans Verbündeten verwendet werden.



Während seiner Reise bekräftigte Präsident Ma erneut seine Überzeugung, dass nicht nur die Verbündeten Taiwans im Südpazifik sondern die Internationale Gemeinschaft als Ganzes von der Aussöhnung über die Taiwan-Straße profitieren werden

Um diesem Ziel näher zu kommen, befürwortet Präsident Ma seit seiner Amtseinführung im Mai 2008 einen “diplomatischen Waffenstillstand“ zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße und verfolgt eine Politik der “flexiblen Diplomatie“, die darauf abzielt, unnötige Spannungen zu vermeiden. Unter seiner Führung hat sich die Regierung Taiwans für die Verbesserung der Beziehungen über die Taiwan-Straße stark gemacht, um gegenseitiges Vertrauen zu gewinnen und eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Taiwan und den Ländern, zu denen keine diplomatischen Beziehungen bestehen, zu fördern.

Der Präsident kam auf den Grundgedanken hinter der Entwicklungshilfe seines Landes zu sprechen und betonte, Taiwan werde nur legitime Ziele verfolgen, alle gesetzlichen Richtlinien einhalten und darauf achten, dass konkrete Ergebnisse erzielt werden. In einem Interview mit dem Solomon Star, der führenden Zeitung der Solomonen, betonte Ma, sein Land werde die Hilfsleistungen nicht für unzulässige Zwecke missbrauchen.

Bei den Staatsbesuchen von Präsident Ma wurden in den einzelnen Ländern solche Projekte gesondert genannt, die auf die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Staats zugeschnitten sind nach dem Prinzip der “effektiven Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung“. Diese Projekte konzentrieren sich auf sechs Bereiche mit praktischem Stellenwert – medizinische Versorgung, nachhaltige Fischereiwirtschaft, Berufsbildung, landwirtschaftliche Entwicklung, grüne Energie und kultureller Austausch:

· Den Marshall-Inseln versprach Präsident Ma erweiterte medizinische Hilfestellung durch den Einsatz von Ärzteteams aus Taiwan. Während seines Aufenthalts in dem Land traf sich Ma mit Menschen, deren Augenlicht nach einer Operation des grauen Stars durch Augenärzte aus Taiwan wieder hergestellt werden konnte.

· In der Republik Kiribati präsentierte der Präsident die Pläne eines Projekts zum Bau einer Brutanlage für die Fischzucht, um den schwindenden Fischbeständen im Südpazifik entgegenzuwirken.

· In Tuvalu gab der Präsident bekannt, in naher Zukunft werde Taiwan eine Reihe von Projekten ins Leben rufen, durch die die Bürger der Partnerländer eine Ausbildung in den Bereichen Überwachung der Fischereiwirtschaft, Seemannswesen und andere berufliche Qualifikationen erhalten können.

· In der Republik Nauru kündigte Ma an, technische Einsatztrupps aus Taiwan würden die Partnerländer beim sogenannten “3-6-0“ Programm für die landwirtschaftliche Entwicklung unter Einbeziehung der Lebensmittelsicherheit und entsprechender Gesundheitsfragen unterstützen. Das Ziel dabei sei, dass jedes Land innerhalb von drei Jahren sechs unterschiedliche Nahrungsmittel in solchen Mengen produzieren kann, dass die Lebensmittelimporte auf Null zurückgehen können.

· Taiwan will seine Partner im Südpazifik zunehmend bei der Gewinnung von Solarenergie unterstützen, versprach Präsident in einer Rede vor dem Parlament der Solomonen. Im Rahmen seines Besuchs auf den Solomon-Inseln installierte ein Technikerteam aus Taiwan beim Büro des Premierministers eine Solarenergieanlage.

· Anlässlich des Staatsbesuchs von Präsident Ma in der Republik Palau wurde eine Ausstellung über die Kultur der Ureinwohner Taiwans gezeigt. Damit soll auch deutlich gemacht werden, dass Taiwan auf einen breit angelegten kulturellen Dialog sowie auf einen regen Austausch von Jugendgruppen hofft. Im Focus sollen dabei linguistische, künstlerische sowie weitere Aspekte des gemeinsamen austronesischen Erbes Taiwans und seiner Nachbarn im Südpazifik stehen.

Daneben versprach Präsident Ma, Taiwan werde sein Möglichstes tun, um seinen Anteil bei der Reduzierung des Energieverbrauchs und der Kohlenstoffemissionen zu leisten, besonders angesichts der Tatsache, dass die Erderwärmung und ein steigender Meeresspiegel die nackte Existenz von Inselstaaten bedrohen.

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