(openPR) Botschaft der Republik Belarus in der Bundesrepublik Deutschland
Pressemitteilung № 12
Berlin, den 11. Februar 2005
Die Botschaft des Papstes Johannes Paul II.
an den Präsidenten der Republik Belarus überreicht
Am 8.Februar 2005 fand das Treffen des Präsidenten der Republik Belarus Alexander Lukaschenko mit dem Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche in Belarus S.E. Kardinal Kazimir Swiątek statt.
Bei dieser Gelegenheit wurde dem belarussischen Staatschef die Botschaft vom Papst Johannes Paul II. überreicht. Laut Kardinal Swiątek, habe er während einer Sonderaudienz in Vatikan den Papst über die Aktivitäten der katholischen Konfession in Belarus informiert und dabei betont, dass der belarussische Staat und Alexander Lukaschenko persönlich eine große Aufmerksamkeit der katholischen Kirche schenken.
„Wir werden nicht nur Ihrerseits anerkannt, sondern haben auch die Möglichkeit, aktiv zu arbeiten“, – wandte sich K.Swiątek an den belarussischen Präsidenten.
Er bedankte sich bei Alexander Lukaschenko für dessen wohlwollende Einstellung zur römisch-katholischen Kirche in Belarus. Kardinals Worten zufolge, hätten die Beziehungen zwischen dieser Konfession und dem Staat einen konstruktiven Charakter. Er sehe keine Schwierigkeiten bei der Lösung irgendwelcher Fragen, – betonte K.Swiątek.
Während des Gesprächs kam der Präsident auf einige Themen zurück, die bei seinem Besuch der Minsker Marien-Kathedrale und seinem Treffen mit den führenden Persönlichkeiten der belarussischen katholischen Kirche im November 2004 angesprochen worden waren.
Der Staatschef hob hervor, dass die Renovierung der Marien-Kathedrale spätestens bis zum 25. Dezember 2005 abgeschlossen sein wird. Für die Lösung der wichtigsten Aufgabe der Restaurierung der Fresken sind erforderliche Finanzmittel bereits zur Verfügung gestellt worden.
Es ging auch um die Aussichten für den Bau von Kirchengebäuden im Lande sowie weitere für belarussische Konfessionen relevante Fragen.
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