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Clement is back . . .

12.03.200908:38 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Clement is back . . .
Satire-Realsatire-Wolfgang Clement
Satire-Realsatire-Wolfgang Clement

(openPR) No, nur auf "Werbefeldzug" bei Maischberger, nach langer Zeit mal wieder das "Gesicht" des Ex-Spezialdemokraten Wolfgang Clement im Fernsehen gezeigt.

Mit "W. C." ist es ähnlich wie mit einer selbstreproduzierenden Fruchtfliege: Kaum denkt man, man ist diesen Typen endlich, endlich los, ist er schon wieder da, so penetrant, überheblich, dass kaum mehr auffällt, dass er alles und jedes was er anfaßt, absolut und zuverlässig kaputtmacht. Borniertheit und Vorurteile sind nicht zu entschuldigen und zeugen nur von mangelnder Souveränität und Intelligenz, nur soviel zur Sendung.



Wir erinnern uns, 1986 schmiß er als stellvertretender SPD- Bundesgeschäftsführer hin, weil sein Wahlkampf für Johannes Rau als Kanzler scheiterte ( weil Rot-Grün von vornherein ausgeschlossen wurde - hat da jemand "Beck" und die "Linkspartei" gedacht?).

Danach wollte er als Chefredakteur die "Hamburger Morgenpost" retten - durch Umwandlung in eine linke Bildzeitung". Als aber der Verlag merkte, dass Clement außer viel Mist nichts anderes produzieren kann, und die Zeitung kurz vor dem Kollaps stand und zumachen wollte, haute Clement ab. Jetzt begann sein Aufstieg, er wurde Leiter der NRW- Staatskanzlei, warf mal schnell 500 Mio. DM für einen kaputten Atommeiler aus dem Fenster, nein : dem Energieriesen RWE in den Rachen.

Fuhr bei der nächsten Wahl in NRW 2,5 Prozent minus ein und stellte als "Macher" frohgemut das "Projekt Skopje" auf die Beine, ein so genanntes "Reintegrationspogramm" für jugoslawische Roma, die sich nun entscheiden durften zwischen Zwangsabschiebung und "freiwilliger" Ausreise in die mazedonische Hauptstadt, wo sie im Zigeunerghetto von der Essener Caritas "betreut" werden sollten. Am Ende waren kaum Roma, aber 13 Millionen Mark weg.

Und Clement kroch in alter Manier den Großkonzernen RWE und Bertelsmann in den Arsch, war u. a. für den "Infosender" Vox verantwortlich (eine Million Mark Verlust pro Tag), initiierte ein "Trickfilmzentrum" in Oberhausen (versenkte 110 Millionen Mark Subventionen, dann Pleite), kämpfte für sein "Traumprojekt" Coloneum, dass größte Fernsehproduktionszentrum in ganz Europa ( 500 Millionen Mark teurer als geplant, dann Investitionsruine), er war schon immer ein Kämpfer, was das versenken Steuermillionen betraf.

Er "reformierte" die NRW-Verwaltung , die wurde dann vom Verfassungsgericht gestoppt, verschaffte einem Kumpel millionenschwere Aufträge beim Umzug der Staatskanzlei und hatte noch mal 100 Millionen für einen nie gebauten Transrapid übrig, verabschiedete verfassungswidrige Haushalte, (indem er "Rücklagen" auflöste, die aus Krediten bestanden), ruinierte als Ministerpräsident die NRW-SPD und war immer dann, wenn Staatsanwälte und Gerichtsvollzieher aufmarschierten, verschwunden oder anderweitig beschäftigt.

Auch als "Superminister" in Berlin, wo er mit den Hartz-Gesetzen ungeheure Steuergeldberge vernichten ließ, um das Arbeitsamt umzubenennen, Job-Floater und "Personalserviceagenturen" zu basteln und die radikalsten Maßnahmen zur Massenverelendung einzuleiten, die Deutschland seit dem letzten Krieg erlebt hat. Das Projekt lief unter dem Motto "Halbierung der Arbeitslosenzahlen - gemeint war wohl : "Halbierung der Zahlungen an Arbeitslose". Nebenbei beschimpfte er im Fernsehen Arbeitslose als Parasiten, ganz im Jargon der Nazis und schrieb das Vorwort zu der faschistoiden Hetzschrift "Vorrang für die Anständigen - Gegen Mißbrauch, Abzocke und Selbstbedienung im Sozialstaat".

Als Wolfgang Clement, Ministerpräsident von NRW, im Jahr 2002 die Jugend aufforderte, sich gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu engagieren.

Eine damals 17 jährige Schülerin, Johanna Kolletzki nimmt ihn beim Wort.
Sie engagiert sich, nimmt friedlich an einer Demonstration gegen Rassismus und Ausländerfeindlichkeit teil, zu der u. a. Clement aufgerufen hatte. Wird von einem Polizisten verprügelt. Sie beschwert sich anschließend in einem persönlichen Schreiben an den Ministerpräsidenten Clement und erhält prompt als Antwort eine Anklage wegen Landfriedensbruch (Polizeiliches Aktenzeichen VL 131 1571 196 00). Das ARD Magazin - Monitor, am 04. 07. 2002, Titel: "Aufstand der Anständigen - Wie ein Ministerpräsident eine Schülerin kriminalisierte".

Inzwischen ist Clement längst kein "Superminister" mehr sondern sitzt, aber nur u.v.a. im Aufsichtsrat einer Putzkolonnenfirma, des fünftgrößten deutschen Zeitarbeitskonzerns, des viertgrößten Pressekonzerns und selbstverständlich auch von RWE.

Man könnte das als Glanzkarriere in Totalkorruption bezeichnen, wenn man sich jahrzehntelang zum Handlanger der Konzerne macht.

Aber diesen Herrn fehlt es an politischer Hygiene, ein skrupelloser Lobbyist dessen Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist. Wie heißt ihr Buch? Stimmt, Klartext, hätte ich vergessen . . .

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