(openPR) Neu-Isenburg, 27. Oktober 2008 - Der Arbeitskreis EGLW kooperiert bei seiner wissenschaftlichen Tagung „Quo vadis Altenpflege?“ mit dem Fraunhofer-Institut
Das Verbundforschungsprojekt »Pflege 2020« des Fraunhofer-Institutes für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) beschäftigt sich seit 2006 mit der Zukunft der Altenhilfe. Ziel des interdisziplinären Projekts ist, im Verbund mit Dienstleistern und Trägern aus dem Health & Care-Sektor Konzepte für die Altenhilfe der Zukunft zu entwickeln. Auf seinem Symposium „Quo vadis Altenpflege?” präsentiert der Arbeitskreis Ernährung Gesundheit Leistungsfähigkeit Wohlbefinden e.V. (EGLW) am 26.11.2008 Lösungsstrategien für das Qualitätsmanagement und diskutiert über Ernährungskompetenzen in der Seniorenverpflegung.
Die Stärkung des Informationsaustausches zwischen Wissenschaft und Praxis, um aussichtsreiche Chancen im Bereich der Altenhilfe zu identifizieren – das ist gemeinsames Ziel beider Initiativen. Wie das Forschungsprojekt »Pflege 2020« richtet sich auch das Symposium an Träger von Pflege-Einrichtungen und der medizinisch-pflegerischen Versorgungskette sowie an Dienstleister aus den Bereichen Catering und Facility Management. Als Träger von »Pflege 2020« steht das Fraunhofer IAO dem Arbeitskreis als Kooperationspartner zur Seite.
Am 26. November 2008 präsentiert Petra Gaugisch, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fraunhofer-Institut und Projektleiterin von »Pflege 2020«, in ihrem Vortrag „Wie sieht die Altenhilfe der Zukunft aus?“ erste Ergebnisse des Verbundforschungsprojektes. Ferner erläutert Dr.-Ing. Dipl.-Inform. Gudrun Stockmanns, Gruppenleiterin für den Bereich Home & Health Care am Fraunhofer-Institut Mikroelektronische Schaltungen und Systeme (IMS) in Duisburg, Aufgaben und Ziele der neuen inHaus2-Forschungsanlage, in der das Symposium kurz nach deren Eröffnung stattfinden wird. Die Teilnehmer erwartet im Anschluss ein informativer Rundgang durch eine Senioreneinrichtung der Zukunft.
Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation ist eines von 56 Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft, der mit 13 000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen größten Organisation in Europa im Bereich der angewandten Forschung, Entwicklung und Beratung. Das Fraunhofer-inHaus-Zentrum ist eine weltweit einmalige Innovationswerkstatt für Räume und Gebäude. Mit der Eröffnung des inHaus2 am 5. November 2008 wird die Einrichtung um 5 200 Quadratmeter Nutzfläche erweitert, auf der intelligente Raum- und Gebäudesysteme beispielsweise für Pflegeheime, Krankenhäuser, Büros oder Hotels entstehen.
Die Teilnahmegebühr für das Symposium beträgt 180,00 Euro zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer inklusive Verpflegung und Konferenzgetränke. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Programmübersicht sowie die Möglichkeit der Anmeldung sind im Internet unter www.arbeitskreis-EGLW.de zu finden.