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Aussiedler im Fokus in Marienfelde

24.09.200811:10 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Berlin, 24. September 2008 – Am 27. September 2008 findet im ehemaligen Notaufnahmelager Marienfelde, der heutigen Zentralen Aufnahmestelle des Landes Berlin für Aussiedler (ZAB), der Evangelische Gemeindetag für Aussiedler/innen statt. Er wird gemeinsam von der Evangelischen Landeskirche und der Diakonie veranstaltet. Auch die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde hat die Spätaussiedler im Blick. Sie plant im nächsten Jahr eine Ausstellung zum Thema „Spätaussiedler in der ZAB“.

Die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde beteiligt sich am Evangelischen Gemeindetag für Aussiedler/innen am Samstag, den 27. September 2008. Besucher können die Gelegenheit nutzen und an zwei kostenfreien Sonderführungen durch die Dauerausstellung, jeweils um 11:00 Uhr und 14:00 Uhr, teilnehmen.

Die heutige Zentrale Aufnahmestelle des Landes Berlin für Aussiedler beherbergt derzeit noch 74 Aussiedler. 2009 wird die Einrichtung geschlossen. Seit 1990 starteten 50.691 Aussiedler hier ihr neues Leben in Berlin. Ihnen will die Erinnerungsstätte mit einer Ausstellung ein kleines Denkmal setzen. Derzeit erarbeiten Studenten des Studienfachs Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität gemeinsam mit Mitarbeitern der Gedenkstätte ein Konzept. Im Fokus der geplanten Schau werden ehemalige Aussiedler aus der Aufnahmestelle stehen. Thematisiert werden sollen ihre Beweggründe für die Auswanderung und ihre Träume und Hoffnungen für ihren neuen Lebensabschnitt sowie das Leben im ehemaligen Notaufnahmelager.

„Mit dieser Ausstellung wollen wir die Kontinuität des sozialen Engagements der Bundesrepublik Deutschland an diesem historisch bedeutsamen Ort aufzeigen. Die Gebäude und ihre Einrichtungen werden bald verwaist sein, aber wir möchten das Leben, das sich hier jahrzehntelang abgespielt hat, noch einmal ins Zentrum rücken“, erläutert Bettina Effner, Leiterin der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde das Projekt.

Bereits jetzt wird in der Dauerausstellung der Erinnerungsstätte auf die Spätaussiedler, die das ehemalige Notaufnahmelager für DDR-Flüchtlinge nutzen, hingewiesen. Die Ausstellung mit ihren rund 900 Exponaten auf mehr als 450 Quadratmetern ist von Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

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