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CDU-Studenten wollen demokratisches Wahlrecht für Rentner einschränken

30.05.200817:40 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: CDU-Studenten wollen demokratisches Wahlrecht für Rentner einschränken
Michael Förstner, Präsident Bundesverband 50 Plus e.V.
Michael Förstner, Präsident Bundesverband 50 Plus e.V.

(openPR) Bundesverband 50 Plus stemmt sich gegen skurrilen Vorschlag des RCDS
Augsburg, 29. Mai 2008.
Der Vorsitzende des CDU-nahen Studentenverbands RCDS, Gottfried Ludewig, will die Stimmrechte von Rentnern und Arbeitslosen bei Bundestags- und Landtagswahlen einschränken. Er habe ein Thesenpapier an sämtliche Vereinigungen der CDU geschickt, bestätigte Ludewig am Freitag einen Bericht der "Bild"-Zeitung.
"Wieder mehr Einfluss" für Leistungsträger
In dem Papier mit dem Titel "Drei Thesen zur Stärkung der Leistungsträger" heißt es: "Diejenigen, die den deutschen Wohlfahrtsstaat finanzieren und stützen, müssen in diesem Land wieder mehr Einfluss bekommen. Die Lösung könnte ein doppeltes Wahl- und Stimmrecht sein." Allein mit "Hartz IV-Beziehern und Rentnern" könne der soziale Ausgleich in Deutschland nicht funktionieren.

Der Bundesverband 50 Plus e.V. weist diesen Vorschlag zurück. „So etwas entspringt der Unkenntnis über die Leistungsfähigkeit und Leistungswilligkeit der älteren Menschen. Herr Ludewig sollte mal forschen, wer ihm mit seiner Aufbau-Leistung denn überhaupt ermöglicht hat, ein Studium aufzunehmen.“ erklärt Michael Förstner, Präsident des Bundesverband 50 Plus e.V. e.V.

Der Bundesverband 50 Plus e.V. fordert alle interessierten Verbände auf, in einer konzertierten Kampagne Kräfte zu bündeln und gegen immer neue Vorschläge von Jung-Politikern Front zu machen. Der Bundesverband 50 Plus sieht die Gefahr einer zunehmenden Polarisierung in unserer Gesellschaft, der jetzt Einhalt geboten werden muß.

Eine umfassende Reform der Sozialsysteme und damit die Sicherstellung von deren Finanzierbarkeit kann nur generationen-übergreifend erfolgreich sein, so die Auffassung des Bundesverband 50 Plus e.V.

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