(openPR) Angesichts der blutigen Unruhen in Tibet, die China unter Ausschluß der Weltöffentlichkeit mit militärischer Gewalt in aller Härte unterdrücken will, werden heute mehrere hundert Oberhäupter von Städten und Gemeinden in ganz Deutschland zum Zeichen der Solidarität mit dem tibetischen Volk ein weiteres Mal die Tibetflagge hissen. Diesen Tag, den 31. März 2008, an dem das Olympische Feuer in Peking eintrifft, haben die internationalen Tibetunterstützergruppen zum weltweiten Tag der Solidarität mit Tibet erklärt.
Mit dieser Aktion rufen wir die chinesische Regierung auf,
• die Abriegelung Tibets unverzüglich aufzuheben und ausländischen Journalisten und unabhängigen Beobachtern ungehinderten Zugang zur Autonomen Region Tibet sowie den historisch-tibetischen Gebieten in Gansu, Qinghai, Yunnan und Sichuan zu gewähren, damit die Öffentlichkeit ein objektives Bild von der Lage erhält,
• der Einsetzung einer Untersuchungskommission der Vereinten Nationen zuzustimmen, die die Ereignisse untersuchen und auch die angebliche Verwicklung des Dalai Lama und seiner „Clique“ in die Unruhen prüfen soll,
• unverzüglich Verhandlungen mit der tibetischen Seite über die Zukunft Tibets aufzunehmen, um den Konflikt auf friedliche Weise zu lösen.
Wir fordern beide Seiten auf, jegliche Gewaltanwendung zu unterlassen.
Am 10. März, dem Tibetischen Nationalfeiertag, an dem des Aufstands der Tibeter gegen die chinesischen Besatzer 1959 gedacht wird, hatten 922 BürgermeisterInnen, OberbürgermeisterInnen und LandräteInnen an der Aktion der Tibet Initiative Deutschland teilgenommen.
Eine Flagge als Download finden Sie auf der website www.tibetflagge.net, Banner „Solidarität mit Tibet!’ in zwei Größen (120x15mm/60x15mm, gelb) mit animierter Flagge können kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.










