(openPR) Mit überragendem Erfolg präsentierte sich der junge Berliner Pianist Martin Helmchen mit dem Orchestre National de France unter Leitung von Kurt Masur. Als Solist in Beethovens Klavierkonzert Nr. 1 brillierte er in der Kölner Philharmonie (23. Februar) sowie im Wiener Musikverein (26. Februar).
Die Kölnische Rundschau lobte: „Martin Helmchen, eine fulminante Begabung mit großer Zukunft. Sein Beethoven-Spiel verrät mit jedem Ton Persönlichkeit, nichts bleibt dem Zufall überlassen. Sogar scheinbar harmlose Begleitfiguren erhalten bei ihm bisweilen eine höchst schlüssige, neuartige Bedeutung.“ Auch der Kölner Stadt-Anzeiger war begeistert und schrieb Helmchen „eine grandiose pianistische Fertigkeit“ zu, ebenso wie „jugendlich-unbefangene Extrovertiertheit, die Lust an Attacke und virtuosem Glanz (...) Auch die Zugaben (...) waren glänzend gestaltete Visitenkarten.“ Für den General-Anzeiger agierte mit Helmchen ein Pianist, der „mit stupender Technik und musikalischer Intelligenz geistvolle Interpretationen“ bot. Und weiter: „Die heitere, jugendliche Frische im Kopf- wie im Finalsatz des ersten Klavierkonzerts zauberte Helmchen mit temperamentvollem Spiel heraus, sehr eindringlich gelang ihm auch das Largo, gestochen scharf und mitreißend spielte er eine Mendelssohn-Etüde als Zugabe.“ Ebenso begeistert stimmte Karl Löbl nach dem Konzert in Wien ein: Helmchens „Interpretation hatte jugendliche Frische, Unvoreingenommenheit, war bei aller witzigen Pointiertheit nie respektlos und im Largo (...) von schöner Nachdenklichkeit.“ (Österreich)
„Außergewöhnliche Tiefe der Empfindung“ und „Reinheit des Ausdrucks“ – dies attestieren die internationalen Feuilletons regelmäßig dem erst 25-jährigen Martin Helmchen. 2006 gewann er gleich zwei der bedeutendsten Preise der Musikszene: Den Crédit Suisse Young Artist Award und den ECHO Klassik für seine Kammermusikaufnahme mit Danjulo Ishizaka (Violoncello). Mittlerweile spielt der erfolgreiche Nachwuchskünstler mit den berühmten Orchestern der Welt, u. a. mit den Wiener Philharmonikern und dem BBC Symphony Orchestra. Auch die Kammermusik spielt eine große Rolle in Helmchens künstlerischem Schaffen, so arbeitete er bereits u. a. mit Heinrich Schiff, Gidon Kremer, Christian Tetzlaff, Isabelle Faust, Daniel Hope, Antje Weithaas, Tabea Zimmermann, Sharon Kam, Lars Vogt sowie in jüngster Zeit Juliane Banse, Julia Fischer und Marie-Elisabeth Hecker. Kommende Höhepunkte der aktuellen Saison sind Konzerte mit NHK Symphony Tokyo (März 2008) sowie dem London Philharmonic Orchestra (April 2008).




