(openPR) Mobbing ist Schikane, Intrige und Psychoterror besonders in Schulen und am Ar-beitsplatz. In Deutschland schätzt man die momentane Zahl der Mobbingbetroffenen auf über 1.000.000 Erwerbstätige. 43,9 % der Betroffenen erkranken daran und fast die Hälfte davon länger als sechs Wochen (Mobbing-Report 2002).
Regelmäßige feindselige Angriffe rufen negative Gefühle und starke Verunsicherungen hervor. Sie erzeugen z.B. Ängste, Unausgeglichenheit, Ohnmachtsgefühle, starkes Misstrauen, Nervosität, Streit in der Familie und sozialen Rückzug. Im Beruf folgen oft Demotivation, innere Kündigung, Leistungs- und Denkblockaden. Mobbing kann zu Kündigung, Versetzung und Erwerbsunfähigkeit des Opfers führen. Posttraumatische Belastungsstörungen gelten beispielsweise als gesundheitliche Mobbingfolgen.
Wie kann man Mobbing vorbeugen? Wie erkenne ich, das ich gemobbt werde? Kann ein Arbeitgeber mobben? Wie verhalte ich mich, wenn ich betroffen bin? Welche Möglich-keiten der Gegenwehr gibt es und wo kann ich mir Hilfe holen? Was kann ich rechtlich unternehmen?
Im Wissen, das diese Fragen für viele Menschen auch in Altona und Umgebung von Interesse sind, bietet das Gesundheitsamt Altona eine Informationsveranstaltung zu diesem brisanten Thema am 13.02.2008 in der Zeit von 19 – 21 Uhr in der Bibliothek des Gesundheitsamtes, Jessenstraße 19, 22767 Hamburg, an.
Der über Hamburg hinaus bekannte Mobbing-Experte Dr. jur. Frank Sievert wird referieren und gern Nachfragen der Teilnehmer beantworten.
Der Eintritt ist frei.
Anmeldungen werden erbeten unter:
Bezirksamt Altona
Gesundheitsamt
Tel: 040 / 428 11 - 2091
Fax: 040 / 428 11- 3078
E-Mail:
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