(openPR) In den Parlamentswahlen hat die regierende Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) von Ministerpräsident Tayyip Erdogan mit fast 47% den deutlichsten Wahlsieg einer türkischen Partei seit 40 Jahren eingefahren. Die AKP konnte das Ergebnis aus dem Jahr 2002 um fast 13 Prozentpunkte verbessern. Was bedeutet dies für die Stabilität des Landes und ausländische Investoren?
Unter der Voraussetzung, dass die Wahl zum Präsidenten keine weiteren Flurschäden hinterlässt, bleibt das Land politisch und wirtschaftlich auf dem Erfolgskurs der letzten Jahre. Wichtig ist, dass die Reformen fortgesetzt werden, die das Land im Inneren festigen und die Annäherung an die EU weiter voranbringen. Besonders das Parteien- und Wahlrecht stehen nun auf der Reformagenda. Wenn der Regierungspartei die Umsetzung der Agenda gelingt, profitiert davon nicht nur das politische System, sondern es werden weitere entscheidende Weichenstellungen für eine Fortsetzung des wirtschaftlichen Aufschwungs gestellt. Insgesamt stehen damit die Vorzeichen günstig für ausländische Investoren, dass die Türkei auch weiterhin einer der aufstrebenden Märkte weltweit bleibt.
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