(openPR) CRM-Experten von WICE fordern die Plattenlabels zum Umdenken auf. Die Musikindustrie zerstöre ihre Kundenbeziehungen durch Denunzierungskampagnen statt auf Innovationen von CRM, dem Internet und Web 2.0 zu setzen.
Hamburg, 14.06.07 - Die Kundenbeziehungsexperten von WICE aus Hamburg fordern die Musikindustrie in Anbetracht der neuesten Anzeigewelle gegen jugendliche Tauschbörsenbenutzer zum Umdenken auf. Mit derartigen Denunzierungskampagnen gegen ihre eigene Kernzielgruppe zerstören die Plattenlabels ihre Kundenbeziehungen. Anstatt kreativ mit den Möglichkeiten des Internets, mit den Community-Ansätzen des Web 2.0 und einem effektivem CRM zu nutzen, verrennt sich die Musikindustrie in technologischen Rohrkrepierern wie Kopierschutz und DRM und fordert den Staat auch noch zur Schützenhilfe auf.
„Die Musikindustrie verschenkt das gigantische Potenzial eines effektiven Kundenmanagements und der direkten Vertriebs- und Marketingkanäle über das Internet und kriminalisiert die eigenen Kunden“, so Jürgen Schüssler, Geschäftsführer von WICE. Der tatsächliche Effekt der Kampagnen ist, dass die Musikindustrie sich bei ihrer Zielgruppe lächerlich macht, denn all die ‚Kriminellen‘ sind im Kern eines: Musikliebhaber. Anstatt die Interessen der Kunden aufzunehmen und den Kundennutzen zu mehren, werden Innovationen bekämpft. „Wir haben es hier mit einem klassischen Beispiel von Ignoranz gegenüber dem Kunden zu tun. Deswegen muss sich die Musikindustrie auch nicht wundern, wenn Umsätze wegbrechen“, erklärt Schüssler die Konsequenzen mangelnder Kundenzentrierung.
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