(openPR) Berlin (red) – Am 15./16. Mai 2024 zur Abschlusstagung von BMBF-Projekt "SchAut", im Senatssaal der Humboldt Universität zu Berlin, wird erklärt wie Autismus & Schule zur Bereichung für alle werden kann.
Im Rahmen der gut besuchten, zweitägigen Abschlusstagung des schAUT Projekts mit etwa 100 Teilnehmenden (Pädagog:innen, Forscher:innen, politische Entscheidungsträger:innen, Eltern und die autistische Community) an der Humboldt Universität wurden Teilhabebarrieren aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.
Die Tagung war von Keynotes zu rechtlichen Perspektiven von Prof. Dr. Michael Wrase (Universität Hildesheim) und Dr. Susann Kroworsch (Monitoringstelle UN BRK am Deutschen Institut für Menschenrechte) sowie über Innensichten autistischer Menschen von Dr. Mark Benecke und Kai Deutscher gerahmt.
Im Mittelpunkt stand die Vorstellung der Ergebnisse des schAUT Projekts zur Erhebung von Barrieren in Schulen und zur Gestaltung entsprechender inklusionsorientierter Schulentwicklungsprozesse. Die diesbezüglichen Materialien wurden auch in Arbeitsgruppen in Bezug auf Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt und diskutiert.
In zwei Podiumsdiskussionen, moderiert von Dr. Benecke und Prof. Moser, konnten sich Autist:innen, Schulleiter:innen und Lehrkräfte, die sich z.T. selbst an der Entwicklung der Materialien des schAUT Projekts beteiligt hatten, zum Thema äußern.
Zudem wurde von Prof. Christian Lindmeier das DFG Netzwerk Erziehungswissenschaftliche Autismusforschung vorgestellt.
In einer Postersession wurden weitere Projekte zum Thema vorgestellt und intensiv diskutiert.
Der Barrieren-Fragebogen, der Schulentwicklungscheck (Schaut-S) für Schulen, die Online-Fortbildung und das Handbuch wurden veröffentlicht und werden kostenlos mit erläuternden Videos zum Download zur Verfügung gestellt unter https://www.schaut-verbund.de
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