(openPR) Zur momentanen Regelung, dass Hochschuldozenten mit 65 Jahren in den Ruhestand treten müssen, fordert der Landesvorsitzende der Jungen Libera-len Hessen (JuLis) Lasse Becker: „Kein Hochschuldozent soll mehr unab-hängig von seiner Leistungsfähigkeit und Motivation bloß aufgrund eines er-reichten Alters zwangspensioniert werden.“
Die JuLis wollen vielmehr darauf hinwirken, dass Lehrende an Hochschulen nicht mehr entweder nur Kurzzeitverträge erhalten, oder gleich auf Lebenszeit mit Pflichtpension ab 65 bestellt werden. Stattdessen sollen, nach dem Willen der FDP-Nachwuchsorganisation, künftig an Hochschulen Probephasen für Dozenten eingeführt werden. Danach sollen dann befristete und später unbe-fristete Arbeitsverhältnisse mit marktüblichen Konditionen und Optionen für die Dozenten geschaffen werden. Becker dazu: „Dozenten, die bei bisheriger Rechtslage demnächst eine Altersgrenze erreichen würden, sollen zusätzlich im Einvernehmen mit der Hochschule auch nach der bisherigen Altersgrenze mit befristeten Verträgen weiter an den Hochschulen lehren und forschen dürfen.“
Ziel sei es, Professoren, die international hohes Ansehen genießen, nicht durch eine willkürliche Altersgrenze für Bildung und Forschung in Deutschland zu verlieren.
Über die Finanzierung der „Senior-Forscher“ haben sich JuLis bereits Gedanken gemacht. Becker schlägt vor: „Neben der Schaffung von Extra-Budgets könnten sich hier neben dem Staat Stiftungen und Unternehmen an der Finanzierung beteiligen, und so gezielt entsprechende Forschungsprojekte unterstützen.“
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