openPR Recherche & Suche
Presseinformation

Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte mahnt bei EEG-Reform zu mehr ökonomischer Vernunft

04.06.201418:18 UhrEnergie & Umwelt
Bild: Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte mahnt bei EEG-Reform zu mehr ökonomischer Vernunft
Peter Herrmann, Präsident des bdvb e.V.
Peter Herrmann, Präsident des bdvb e.V.

(openPR) Der Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte (bdvb) kritisiert die geplante Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) als ökonomisch wenig zielführend und fordert ein Moratorium beim Ausbau erneuerbarer Energien.

Laut Einschätzung des Bundesverbandes Deutscher Volks- und Betriebswirte (bdvb) wird das EEG 2014 die Geburtsfehler der Energiewende nicht beheben. So kritisiert der Verband die Erweiterung des so genannten „atmenden Deckels“ auf Windkraftanlagen: „Das Konzept des ‚atmenden Deckels’ regelt die Einspeisevergütung für einen festgelegten Ausbaukorridor und schreibt bei Überschreitung des Korridors eine Senkung der Vergütung vor. Dieses Konzept hat sich bereits bei der Photovoltaik als ungeeignet erwiesen, um ein Ausufern der Kosten zu verhindern. Dennoch soll es auf die Windkraft übertragen werden“, kritisiert Verbandspräsident Peter Herrmann.

Ebenso bemängelt der bdvb das Tempo des Ausbaus der erneuerbaren Energien: „Bereits heute müssen wir Überkapazitäten ins Ausland exportieren oder den Betreibern 90% des Preises jeder hypothetisch produzierten Kilowattstunde erstatten, wenn sie aufgrund unzureichender Netz- und Speicherkapazitäten ihren Strom nicht mehr einspeisen dürfen“, so Herrmann. „Vor dem Hintergrund des Klimawandels sehen auch wir die dringende Notwendigkeit eines intelligenten Ausbaus erneuerbarer Energien. Doch die Energiewende darf nicht zu einem politischen Dogma werden, das an der Nachfrage vorbei in den Markt gedrückt wird. Ein solches Vorgehen schädigt den Wirtschaftsstandort Deutschland und führt lediglich zu weiteren Wettbewerbsverzerrungen. Aus diesem Grund plädieren wir für ein einstweiliges Moratorium des Ausbaus. Dieser sollte erst fortgesetzt werden, wenn eine ausreichende Netzinfrastruktur und Technologien zur Energiespeicherung zur Verfügung stehen oder die Nachfrage nach Ökostrom spürbar steigt.“

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

News-ID: 799169
 179

Kostenlose Online PR für alle

Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Jetzt gratis starten

Pressebericht „Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte mahnt bei EEG-Reform zu mehr ökonomischer Vernunft“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:

PM löschen PM ändern
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Pressemitteilungen KOSTENLOS veröffentlichen und verbreiten mit openPR

Stellen Sie Ihre Medienmitteilung jetzt hier ein!

Jetzt gratis starten

Weitere Mitteilungen von Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte (bdvb) e.V.

Mehr vernünftige Politik wagen: Oppositionsfraktionen ziehen Antrag gegen ökonomische Bildung zurück
Mehr vernünftige Politik wagen: Oppositionsfraktionen ziehen Antrag gegen ökonomische Bildung zurück
Unter dem irreführenden Titel „Mehr Demokratie wagen“ haben die NRW-Landtagsfraktionen von SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN versucht, die von der Landesregierung eingeleitete Stärkung der ökonomischen Bildung zu torpedieren. Da die Koalition jedoch unbeirrt an ihrem Ziel festhält, das Schulfach Wirtschaft-Politik bereits ab dem kommenden Schuljahr einzuführen, wurde der Antrag der Oppositionsfraktionen nun ohne Abstimmung zurückgezogen. Hauptgegenstand des Antrags war die Aufforderung, die im Koalitionsvertrag zugesagte Einführung des Schulfach…
25.000 Euro Preisgeld: bdvb und WirtschaftsWoche küren erstmals den „Supermaster“
25.000 Euro Preisgeld: bdvb und WirtschaftsWoche küren erstmals den „Supermaster“
Der Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte und die WirtschaftsWoche begeben sich gemeinsam auf die Suche nach den besten Masterarbeiten mit Wirtschaftsbezug. Dem „Supermaster“ winkt ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro. „In vielen Masterarbeiten schlummern wertvolle Ideen. Dieses Potenzial darf nach dem Abschluss nicht verloren gehen, sondern muss gefördert werden – auch um den jungen Forschern Mut zu machen“, sagt bdvb-Präsident Malcolm Schauf, Professor für allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der FOM Hochschule Düsseldorf. „G…

Das könnte Sie auch interessieren:

Bild: Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte: Mindestlohn ist SymbolpolitikBild: Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte: Mindestlohn ist Symbolpolitik
Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte: Mindestlohn ist Symbolpolitik
… Mindestlohn von 8,50 Euro beschlossen. Im Vorfeld der Bundesratssitzung am 11. Juli, die sich unter anderem mit dem Gesetzentwurf befassen wird, hat der Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte (bdvb) den Mindestlohn als „Symbolpolitik“ kritisiert. „Der Mindestlohn ist zweifelsohne ein Stück Symbolpolitik und wird von den politischen Akteuren …
Immer mehr bdvb Hochschulgruppen im Osten der Republik
Immer mehr bdvb Hochschulgruppen im Osten der Republik
Düsseldorf, 18.05.2005 - Es gibt immer mehr Hochschulgruppen des Bundesverbands Deutscher Volks- und Betriebswirte e.V. (bdvb). Die Dichte ist insbesondere im Westen und im Süden der Republik bereits sehr hoch. Jetzt zieht auch der Osten nach, so wurde am Anfang des Jahres eine Hochschulgruppe in Rostock gegründet und nun kürzlich eine weitere in Frankfurt …
Ökonomen: Arbeit geht nicht aus
Ökonomen: Arbeit geht nicht aus
… 40 Prozent von 1.458 befragten Ökonomen rechnen in Zukunft eher mit mehr als mit weniger Arbeit. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Online-Umfrage des Bundesverbandes Deutscher Volks- und Betriebswirte (bdvb) mit Sitz in Düsseldorf. Wissen und Kreativität sichern nach Ansicht der Ökonomen die Arbeitsplätze. 29,9 Prozent der Befragten erwarten, künftig …
„Toleranz und Respekt“ – bdvb e.V. gedenkt seines prominentesten Mitglieds Ludwig Erhard
„Toleranz und Respekt“ – bdvb e.V. gedenkt seines prominentesten Mitglieds Ludwig Erhard
Anlässlich des vierzigsten Todestags Ludwig Erhards gedenkt der Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte seines prominentesten Mitglieds und appelliert an Bürger und Parteien, die Errungenschaften der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu respektieren und zu bewahren. Ludwig Erhard, erster Wirtschaftsminister (1949–1963) und zweiter Kanzler …
Ökonomen-Verbände besiegeln internationale Kooperation
Ökonomen-Verbände besiegeln internationale Kooperation
bdvb, VAV und VÖWA wollen künftig enger zusammenarbeiten Der Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte (bdvb), der Schweizerische Verband Akademischer Volks- und Betriebswirtschafter (VAV) und der Verband Österreichischer Wirtschaftsakademiker (VÖWA) haben am 9. Januar 2003 eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Die Unterzeichnung fand im …
Gehaltsumfrage 2003
Gehaltsumfrage 2003
bdvb und VAF zu Gehalt und Arbeitszeit von Führungskräften Mit der jährlich durchgeführten Umfrage zur Gehalts- und Arbeitszeitsituation bieten der Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte (bdvb) und der Verband Angestellter Führungskräfte (VAF) ihren Mitgliedern aussagekräftige Informationen. Wissen Sie, wie sich die Relation zwischen festen …
„Kind & Karriere“ - Familienfreundliche Maßnahmen im Unternehmen
„Kind & Karriere“ - Familienfreundliche Maßnahmen im Unternehmen
… familienbewusste Personalpolitik eingeführt haben? Welche konkreten Maßnahmen haben sie ergriffen? Bestätigen ihre Erfahrungen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Die Fachgruppe Personal im Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte e.V. (bdvb) ist sich sehr wohl bewusst, dass familienfreundliche Betriebe noch längst nicht der Regelfall sind. Sie lädt …
Bild: bdvb begrüßt Entscheidung der Bundesnetzagentur zu Vectoring-TechnologieBild: bdvb begrüßt Entscheidung der Bundesnetzagentur zu Vectoring-Technologie
bdvb begrüßt Entscheidung der Bundesnetzagentur zu Vectoring-Technologie
Der Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte e.V. (bdvb) unterstützt die Entscheidung der Bundesnetzagentur, der Deutschen Telekom den Einsatz von Vectoring zu erlauben. Der zügige Breitbandausbau sei für den Standort Deutschland unverzichtbar, teilte der bdvb mit. Es gelte, die digitalen Infrastrukturen so schnell wie möglich auf ein international …
bdvb motiviert zu mehr Unternehmensgründungen aus Hochschulen
bdvb motiviert zu mehr Unternehmensgründungen aus Hochschulen
… 19. Oktober 2006 in Berlin Studierende und Absolventen deutscher Hochschulen streben seltener in die Selbständigkeit als ihre Kommilitonen aus USA, Finnland oder Indien. Der Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte e.V. (bdvb) vernetzt deshalb im Rahmen der StartUp Lounge am 19.10.2006 im Ulrich-von-Hassell-Haus am Potsdamer Platz in Berlin gründungswillige …
bdvb neues Mitglied des Deutschen Führungskräfteverbandes ULA
bdvb neues Mitglied des Deutschen Führungskräfteverbandes ULA
Der Deutsche Führungskräfteverband ULA hat den Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte e.V. (bdvb) als kooperierendes Mitglied aufgenommen. Die Zahl der ULA-Mitgliedsverbände steigt damit auf neun. Der 1901 in Berlin gegründete Ökonomen-Verband vertritt über die Teildisziplinen hinweg die Interessen aller Wirtschaftswissenschaftler in Studium …
Sie lesen gerade: Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte mahnt bei EEG-Reform zu mehr ökonomischer Vernunft