(openPR) Die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Kerstin Müller, ist gestern mit dem Staatspräsidenten von Burundi, Domitien Ndayizeye zu einem Gespräch zusammengetroffen.
Angesichts der jüngsten schweren militärischen Auseinandersetzungen in Bujumbura, Burundi, gab Staatsministerin Müller gegenüber Präsidenten Ndayizeye ihrer Hoffnung auf sofortige Einstellung der Kampfhandlungen Ausdruck. Staatsministerin Müller drängte in ihren politischen Gesprächen mit dem neuen Präsidenten Burundis am 10. Juli in Berlin auf eine baldige friedliche Lösung des zehnjährigen Bürgerkriegs in dem zentralafrikanischen Land, unter dem vor allem Frauen und Kinder zu leiden hätten. In diesem Zusammenhang mahnte sie die Einhaltung der Menschenrechte durch alle Konfliktparteien, insbesondere die Beendigung von Übergriffen durch das Militär, an.