(openPR) Im Sommer 2012 organisierte die Institut für Jugendmanagement Stiftung eine Forschungsexpedition für Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe sieben bis zehn auf die Azoren (Portugal). An zwölf Tagen galt es eine geballte Ladung Lebenserfahrung für sich zu gewinnen. Doch bis es zu diesem eigentlichen Highlight kam, steckte schon sehr viel Arbeit und Mühe dahinter. Denn die Institut für Jugendmanagment Stiftung (nachstehend IJM Stiftung genannt) gab vor, dass sich jeder Teilnehmer um Drittmittel bemühen musste um die Forschungsexpedition finanzieren zu können. Dahinter steckte selbstverständlich sehr viel Arbeit, aus der man sehr viel für sein weiteres Leben gewinnen konnte. Die Forschungsexpedition wurde fachlich von Herrn Roland Edler, Delfinexperte des Zoos Duisburg begleitet.
Viele Teilnehmer freuten sich darauf, Wale und Delfine einmal hautnah erleben zu dürfen. Waren danach jedoch noch mehr begeistert, da sie zudem auch Erfahrungen mit der Flora, Fauna und der Kultur der Insel Pico sammeln konnten. Die Teilnehmer dokumentierten in zwölf Tagen nicht nur 1244 Wale und Delfine anhand der Fluken sondern katalogiersierten die vielen verschiedenen Pflanzen- und Tierarten. Desweiteren wurde der 2351 Meter hohe Vulkan Pico bestiegen, der höchste Berg Portugals.
Die Forschungsbereiche waren Fauna, Flora, Mensch-Kultur-Sprache, Wirtschaft, Infrastruktur und natürlich als Schwerpunktbereich Delfine und Wale. Die Herangehensweise und Methoden, die die Jungforscher entwickelten, mussten diese dabei allerdings selbst entwickeln. Das Ziel der IJM Stiftung bestand darin, den Teilnehmern den eigentlichen, natürlichen Forschungsprozess näher zu bringen und sie diesen auch durchleben zu lassen. Denn nur so kann sichergestellt sein, dass das Forscherleben bei der Gewinnung neuen Wissens gefühlt und erlebt werden kann. Dabei spielen übergeordnete pädagogische Lernziele wie Konfliktfähig-, Zuverlässig- und Pünktlichkeit eine große Rolle.
Während der Forschungsexpedition wurde eine Gesamtdokumentation von den Teilnehmern erstellt. Diese soll das gesammelte Wissen für die Umwelt festhalten. Die Dokumentation wurde teilweise auch bis tief in die Nacht hinein erarbeitet. In der Nachbereitung bestand die Aufgabe der Forscher darin, die gesammelten Erfahrungen in Form von Präsentationen und Veröffentlichungen an die Außenwelt zu tragen. Auch dieses Jahr findet im Sommer wieder eine Forschungsexpedition auf die Azoren statt. Nähere Informationen sind im Internet auf www.master-mint.de zu finden. Eine Bewerbung ist noch bis Mitte April möglich.