openPR Recherche & Suche
Presseinformation

Echte Wahlfreiheit statt CSU-Betreuungsgeld

19.10.201112:28 UhrFreizeit, Buntes, Vermischtes

(openPR) Angesichts der Diskussionen innerhalb der Regierungskoalition äußert sich die Bayernpartei zum Betreuungsgeld, das vor allem vonseiten der CSU gefordert wird. Florian Weber, Parteivorsitzender:

"Es ist schwierig zu sagen, welches Ergebnis wir uns hier wünschen. Einerseits muss man hoffen, dass die CSU wenigstens einmal standhaft bleibt und das Betreuungsgeld auch gegen die Widerstände aus Berlin durchsetzen kann. Andererseits steht zu befürchten, dass dann diese 150 Euro monatlich keiner Familie wirklich weiterhelfen, gleichzeitig aber für die nächsten Jahre als Begründung dafür herhalten müssen, Eltern nicht weiter zu unterstützen."

Die Pläne sehen vor, Eltern für die Betreuung ihrer Kinder monatlich 150 Euro zu zahlen. Dies, so Weber, "ähnelt fatal dem bayerischen Landeserziehungsgeld, das mittlerweile offen als Fehlschlag eingeschätzt wird." Für die durchschnittliche Familie habe diese Maßnahme den Lohnausfall, der durch die Betreuung von Kinder entsteht, nicht einmal annähernd kompensiert.

Weber weiter: "Die Bayernpartei setzt nach wie vor auf die Wahlfreiheit der Eltern. Es muss den Familien selbst überlassen bleiben, ob sie sich selbst um ihre Kinder kümmern wollen oder lieber externe Betreuung in Anspruch nehmen. Die von der CSU geplanten 150 EUR sind für diese Wahlfreiheit in keinster Weise ausreichend"

Bereits seit vielen Jahren hat die Bayernpartei die Forderung nach einem Erziehungsgrundgehalt, dessen Höhe die finanzielle Unabhängigkeit der Eltern sichert, im Programm. Beim kommenden Parteitag in Bamberg werden die Mitglieder über eine Weiterentwicklung dieses Konzepts abstimmen. Dabei soll auch die Förderung alternativer Betreuungsmöglichkeiten verstärkt werden.

"Die meisten Parteien versteifen sich dabei nur auf staatliche Angebote. Private oder Betriebskindergärten werden aus unserer Sicht viel zu wenig gefördert. Und wenn sich die Großeltern tagsüber um die Kinder kümmern, gibt es dafür bisher keinerlei Gelder - dabei ist gerade das die Art von Betreuung, die sich viele Eltern wünschen", so der Landesvorsitzende der Bayernpartei.

Originalartikel: http://landesverband.bayernpartei.de/2011/echte-wahlfreiheit-statt-csu-betreuungsgeld

Ähnlicher Artikel: Freiheit ist mehr als Steuersenkungen (http://landesverband.bayernpartei.de/2010/freiheit-ist-mehr-als-steuersenkungen)

Bild: Melanie Hummel, Babyfotos München (http://babyfotos-muenchen.de).

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

News-ID: 580006
 676

Kostenlose Online PR für alle

Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Jetzt gratis starten

Pressebericht „Echte Wahlfreiheit statt CSU-Betreuungsgeld“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:

PM löschen PM ändern
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Pressemitteilungen KOSTENLOS veröffentlichen und verbreiten mit openPR

Stellen Sie Ihre Medienmitteilung jetzt hier ein!

Jetzt gratis starten

Weitere Mitteilungen von Bayernpartei

ESM - das europäische Ermächtigungsgesetz?
ESM - das europäische Ermächtigungsgesetz?
Politische Entscheidungen werden nur noch von einem Gremium von Direktoren getroffen, das weisungsbefugt gegenüber Regierungsmitgliedern ist. Dieses Gremium wird im wesentlichen von der Ministerialbürokratie ernannt und entzieht sich sich so der demokratischen Kontrolle durch das Volk. Die Direktoren selbst sind kaum bekannt, müssen niemandem Rechenschaft ablegen, unterliegen keinerlei parlamentarischer Kontrolle und können auch für Fehlentscheidungen nicht belangt werden, weil sie für ihr gesamtes Handeln strafrechtliche Immunität genießen. …
Europäische Bürgerinitiative: Europas Feigenblatt
Europäische Bürgerinitiative: Europas Feigenblatt
Seit 1. April ist die im EU-Vertrag (Art. 11 Abs. 4) vorgesehene "Europäische Bürgerinitiative" in Kraft. Diese sieht vor, dass sich die Europäische Kommission mit einem Anliegen befassen muss, wenn es von einer Million EU-Bürger unterstützt wird. Zudem muss ein bestimmtes Quorum in wenigstens einem Viertel der Mitgliedsstaaten erreicht werden. Florian Weber, Vorsitzender der Bayernpartei, erklärt hierzu: "Dieser zaghafte Versuch, etwas mehr Demokratie in Brüssel zu etablieren, ist natürlich im Grundsatz zu begrüßen. Man muss aber auch ganz …

Das könnte Sie auch interessieren:

Bild: Breites Expertenbündnis für Betreuungsgeld - Familienorganisationen: „JA zum Betreuungsgeld!“Bild: Breites Expertenbündnis für Betreuungsgeld - Familienorganisationen: „JA zum Betreuungsgeld!“
Breites Expertenbündnis für Betreuungsgeld - Familienorganisationen: „JA zum Betreuungsgeld!“
… müsse auch die individuell organisierte Kleinkindbetreuung eine, wenigstens kleine, finanzielle Anerkennung erfahren. Dies sei ein entscheidender Schritt hin zur benötigten echten Wahlfreiheit für Eltern. Das Bündnis stellt sich damit hinter die Bürgerkampagne „JA zum Betreuungsgeld – Mütter fordern Wahlfreiheit!“ der Initiative Familienschutz und Frau2000plus …
Bild: Panse: Wahlfreiheit bedeutet Rechtsanspruch und BetreuungsgeldBild: Panse: Wahlfreiheit bedeutet Rechtsanspruch und Betreuungsgeld
Panse: Wahlfreiheit bedeutet Rechtsanspruch und Betreuungsgeld
„Eine echte Wahlfreiheit für Eltern bedeutet für mich, dass es auf der einen Seite ausreichend Betreuungsplätze gibt und auf der anderen Seite die Betreuung und Erziehung in der Familie auch anerkannt wird. Deshalb kann es nur eine parallele Einführung von Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz und Betreuungsgeld geben.“ Das sagte der sozialpolitische …
Betreuungsgeld kommt
Betreuungsgeld kommt
… wie Kindergeld, Kinderzuschlag, Elterngeld und Unterhaltsvorschuss nur in Gutscheinform zu gewähren. Erst mit dem Betreuungsgeld in der Form der bar ausbezahlten Leistung werde den Eltern die echte Möglichkeit geboten, sich frei zu entscheiden, ob sie ihr Kind in eine Fremdbetreuung geben oder ob sie die Betreuung und Erziehung ihres Kindes selbst übernehmen …
Bild: Zum Betreuungsgeld: Sachlich und im Sinne der WahlfreiheitBild: Zum Betreuungsgeld: Sachlich und im Sinne der Wahlfreiheit
Zum Betreuungsgeld: Sachlich und im Sinne der Wahlfreiheit
(Berlin). Wahlfreiheit ist ein hohes Gut, damit Eltern und Kinder die beste Variante für ihr Leben in Familie finden können. In der Debatte der vergangenen Wochen wurde hauptsächlich Meinung gemacht, Misstrauen geschürt, wurden Familien gegeneinander ausgespielt. Mit Blick auf die gescheiterte Abstimmung des Gesetzentwurfes zum Betreuungsgeld mahnt …
Bild: Betreuungsgeld: Video-Appell an BundestagsabgeordneteBild: Betreuungsgeld: Video-Appell an Bundestagsabgeordnete
Betreuungsgeld: Video-Appell an Bundestagsabgeordnete
… Bundestagsabgeordneten verschickt. Das Kurzvideo „Die ganze Wahrheit zum Betreuungsgeld“ begleitet die aktuelle Online-Kampagne „Ja zum Betreuungsgeld - Mütter fordern Wahlfreiheit!“ auf www.Abgeordneten-Check.de, in deren Verlauf die 620 Abgeordneten bereits über 73.000 E-Mail-Petitionen für das Betreuungsgeld erhalten haben. Dazu erklärt Hedwig von …
Bundesrat für Einführungsphase bei Grüner Gentechnik / Rahmenbedingungen für eine echte Koexistenz s
Bundesrat für Einführungsphase bei Grüner Gentechnik / Rahmenbedingungen für eine echte Koexistenz s
… sichern statt zu verhindern. Dies wird dem Rechtsfrieden auf den Dörfern dienen und der Forschung mit der Pflanzengentechnik nützen. Es wird zudem Information und Wahlfreiheit des Verbrauchers stärken. Der Bundesrat hat damit die Aufgaben übernommen, welche die Bundesregierung längst hätte erledigen müssen. Denn Wahlfreiheit kann es nur geben, wenn es …
Bild: Familien haben keine Wahl. Nicht bei der Bundestagswahl, nicht im Alltag.Bild: Familien haben keine Wahl. Nicht bei der Bundestagswahl, nicht im Alltag.
Familien haben keine Wahl. Nicht bei der Bundestagswahl, nicht im Alltag.
… wie dem Rechtsanspruch auf einen KiTa-Platz und familienpolitischen Maßnahmen, deren Gültigkeit – siehe Betreuungsgeld – die Dauer einer Schwangerschaft unterschreitet. Echte Wahlfreiheit und eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf gibt es nur, wenn es bedarfsgerechte gute Kinderbetreuungsmöglichkeiten und ein Betreuungsgeld gibt. Familien …
Rot-Grün lässt Familien im Stich
Rot-Grün lässt Familien im Stich
… wegen der Betreuung ihrer Kinder für einen bestimmten Zeitraum auf Erwerbsarbeit verzichten. Die Union hat mit ihrem Familiengeld ein Konzept entwickelt, dass echte Wahlfreiheit für die Eltern bringt, denn es ist unabhängig von Erwerbstätigkeit und Einkommen der Eltern. Echte Wahlfreiheit braucht beides: den Ausbau bedarfsgerechter Betreuungsangebote …
Klares Bekenntnis zum Betreuungsgeld
Klares Bekenntnis zum Betreuungsgeld
… In ihrer Antwort nenne sie als wesentliches Ziel des künftigen Betreuungsgelds die Anerkennung der Erziehungsleistung von Eltern einerseits, die Schaffung der Wahlfreiheit zur Kinderbetreuung andererseits. Die Bundesfamilienministerin bestätige damit die vom EAK Rems-Murr vertretene Position: Wir können den Eltern vertrauen, in eigener Verantwortung …
Betreuungsgeld ist falsches Signal
Betreuungsgeld ist falsches Signal
… deutschen Familienpolitik wird mit dem Betreuungsgeld konterkariert, sagt Schuhmacher. Es sei Tatsache, dass die traditionelle Einverdienerfamilie in Deutschland noch immer Standard sei. Um Wahlfreiheit zu schaffen, brauchen wir deshalb den Ausbau der Betreuungsplätze und keine Stärkung der bestehenden Strukturen, betont Schuhmacher. Jeder Euro, der für das …
Sie lesen gerade: Echte Wahlfreiheit statt CSU-Betreuungsgeld