(openPR) „Wir freuen uns über die klare Aussage der Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder zum geplanten Betreuungsgeld für selbst erziehende Eltern“ teilte der Vorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises der CDU Rems-Murr (EAK), David Müller, nach einer Vorstandssitzung am 14. Dezember mit.
Der EAK Rems-Murr sei am 16. September 2011 auf Ministerin Dr. Kristina Schröder zugegangen und habe sich für das Betreuungsgeld als Barleistung an selbst erziehende Eltern ausgesprochen. Diese habe nun am 30. November dem EAK geantwortet. In ihrer Antwort nenne sie als wesentliches Ziel des künftigen Betreuungsgelds die Anerkennung der Erziehungsleistung von Eltern einerseits, die Schaffung der Wahlfreiheit zur Kinderbetreuung andererseits.
Die Bundesfamilienministerin bestätige damit die vom EAK Rems-Murr vertretene Position: Wir können den Eltern vertrauen, in eigener Verantwortung die richtige Entscheidung für die Betreuung ihrer Kinder treffen zu können. Mit dem Betreuungsgeld bestehe nun die Chance, den zeitlichen und finanziellen Rahmen für das zeitliche Miteinander in den Familien zu vergrößern und damit die Kinder in ihrer Entwicklung möglichst gut zu unterstützen.
Dr. Kristina Schröder verweise, so David Müller, in ihrer Antwort auf den Beschluss des Koalitionsausschusses vom 6. November 2011: Das Betreuungsgeld werde ab dem Jahr 2012 in Höhe von zunächst 100 Euro für das zweite Lebensjahr und ab dem Jahr 2014 in Höhe von 150 Euro für das zweite und dritte Lebensjahr des Kindes gewährt.
Bei der Umsetzung des Betreuungsgeldes, so die Bundesfamilienministerin abschließend in ihrer Antwort, werde sie verschiedene Ausgestaltungsaspekte berücksichtigen: Die Leistung setze ein Jahr nach der Geburt eines Kindes ein. Den Eltern werde Wahlfreiheit ermöglicht. Flexible Reaktionen auf Betreuungsmodelle seien möglich. Fehlsteuerungen zu Lasten der Kinder sollen vermieden werden.







