(openPR) Der aus der Berliner Galerie am Gendarmenmarkt hervorgegangene Kunsthandel Dr. Wilfried Karger zeigt noch bis zum 8.1.2011 eine Ausstellung mit rund 150 figürlichen Plastiken von 21 Künstlern im temporary showroom im 3. OG des stilwerk Berlin, Kantstraße 17, 10623 Berlin.
Darunter sind erstmals Holzplastiken des Dresdner Altmeisters Walter Arnold, Skulpturen von Theo Balden, Wieland Förster, Richard Heß und Eisengüsse von Franziska Schwarzbach.
Neu im Bestand sind neun Bronze-Plastiken (sechs Figuren und drei Reliefs) aus dem künstlerischen Nachlass der 2009 verstorbenen Bildhauerin Ingeborg Hunzinger.
Darüber hinaus wird in einer Kabinett-Ausstellung unter dem Titel
»Joachim Dunkel – zwischen Sitzen und Liegen«
Skulpturen und Zeichnungen
aus Anlass der 85. Wiederkehr des Geburtstages Joachim Dunkels (1925 – 2002) ein thematisch akzentuierter Schaffensausschnitt von einemder wichtigsten Vertreter Berliner Bildhauerei gezeigt, darunter die Sonderedition des »Stiers« aus dem Jahr 1948 in einer Auflage von acht Güssen.
Zur Vernissage am 16. November sagte Professor Helmut Börsch-Supan:
»Bei aller Vorsicht mit Superlativen glaube ich doch, mit guten Gründen behaupten zu können, dass Joachim Dunkel der beste Westberliner Bildhauer seiner Generation war, seiner Generation, d. h. derjenigen, die durch das mit der Naziherrschaft verknüpfte Inferno der Kriegszeit im Innersten erschüttert worden ist und im Wortsinn todernst war. In dieser Einschätzung stehe ich nicht allein.«
Die Ausstellungen im stilwerk Berlin laufen noch bis zum 8. Januar 2011.
Öffnungszeiten:
Di bis Fr 14 bis 19, Sa 10 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung, 24. bis 27.12. 2010 und 31.12.2010 bis 1.1.2011 geschlossen.
Außerdem wurde in der HELIOS-Galerie im Klinikum Berlin-Buch (B1-3. Obergeschoss), Schwanebecker Chaussee 50, 13125 Berlin, durch den Kunsthandel Karger die Ausstellung
Dietrich Noßky: Malerei
eingerichtet, die noch bis zum bis 30. Januar 2011 bei täglicher Öffnungszeit zu besichtigen ist.
Informationen und Werkabbildungen zu allen Ausstellungen unter
www.kunsthandel-karger.com
Kontakt/Ansprechpartner
Kunsthandel Karger
Zur Haveldüne 9
13595
Berlin
Kontakt/Ansprechpartner:
Dr. Wilfried Karger
Zur Haveldüne 9
13595 Berlin
Telefon 030 3612859
Mobiltelefon 0160 8436812
Mail

Über das Unternehmen
Der Kunsthandel
Nach 15 Jahren Galeristentätigkeit, zuletzt in der Berliner Galerie am Gendarmenmarkt in der Taubenstraße 20, konzentriert sich Dr. Wilfried Karger nun auf die kunsthändlerische Tätigkeit.
Im Vordergrund stehen Vermittlung zwischen Künstlern und Käufern, Organisation von Ausstellungen und Beratung in allen Belangen der bildenden Kunst.
Schwerpunkt dabei bleibt die figürliche Plastik mit so bedeutenden Vertretern wie Walter Arnold, Theo Balden, Fritz Cremer, René Graetz, Waldemar Grzimek, Joachim Dunkel, Heinz Theuerjahr und Hans Wimmer aus der verstorbenen Generation und den Bildhauern Sarah J. Esser, Wieland Förster, Sabine Heller, Friedrich B. Henkel, Richard Heß, Jo Jastram, Michael Karlovski, Karl-Heinz Krause, Susanne Rast, Franziska Schwarzbach u. a.
Daneben widmete sich die Galerie am Gendarmenmarkt auch der Malerei jener Generation, die zunächst in der Zeit des Nationalsozialismus in die Emigration getrieben wurde und danach, entweder aufgrund der Formalismusdebatte im Osten oder wegen des entgegengesetzten Diktats der Gegenstandslosigkeit im Westen Deutschlands, nicht die ihrem künstlerischen Rang entsprechende Würdigung erfahren hat. Zu diesen Malern zählen u. a. Hermann Bachmann, Charles Crodel, Albert Hennig und Carl Marx.
Inhaltlich wird im Bereich des Kunsthandels die Galeriearbeit fortgesetzt.
Die Konzentration liegt sowohl in der Bildhauerei als auch in der Malerei insbesondere auf der Bewahrung zeitloser, überkommener Qualitätsmaßstäbe in der bildenden Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts, so dass diese verdientermaßen im Blickfeld bleiben und nicht verloren gehen, und dass jenes, was von künstlerischem Rang ist, im Bewusstsein erhalten bleibt.
Die PR-Beratung
Dr. Hermann Büchner berät den Kunsthandel Dr. Wilfried Karger in Fragen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und realisiert den Internet-Auftritt. Seine Kompetenz als ›gelernter‹ Kunsthistoriker und langjährige Erfahrungen in verschiedenen Bereichen der Kunstvermittlung kommen ihm dabei besonders zugute. PR + WEB-DESIGN wurde 2002 gegründet und nimmt neben Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit vor allem Aufträge zur Gestaltung und Betreuung von Internet-Auftritten im Bereich Kunst und Kultur wahr. Zu den Kunden zählen bildende Künstler, Galerien, Kunsthandlungen und Kunstvereine, Rechtsanwälte und freie Autoren.
Internet
www.pr-und-web-design.de