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International Campaign for Tibet begrüßt Ruf nach Freilassung Liu Xiaobos und aller politischen Gefangenen

15.10.201015:27 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Berlin, 15. Oktober 2010 – Die International Campaign for Tibet Deutschland begrüßt die Forderung chinesischer Anwälte, Gelehrter und Aktivisten nach Freilassung des inhaftierten Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo und aller politischen Gefangenen sowie nach mehr Demokratie in China. ICT-Geschäftsführer Kai Müller dazu: „Der bemerkenswerte offene Brief der mehr als 100 Aktivisten zeigt, dass der Wunsch nach Demokratie und Menschenrechten in China weiterhin lebendig ist. Allen Drohungen und Einschüchterungen seitens der Regierung zum Trotz vertreten diese mutigen Menschen ihre Ideale mit Nachdruck. Wir begrüßen ausdrücklich die Forderung nach Freilassung aller politischen Gefangenen. Meinungsfreiheit und Offenheit sind unverzichtbar, um Konflikte in der Volksrepublik China zu lösen. Dies betrifft auch so zentrale Punkte wie die Tibetfrage.“ Unter den Unterzeichnern des Aufrufs ist auch die tibetische Schriftstellerin und Bloggerin Woeser. Dies mache deutlich, dass die Reformkräfte in der Volksrepublik China an einem Strang ziehen, wenn es um so grundsätzliche Fragen wie das Recht auf freie Meinungsäußerung oder um Menschenrechte und Demokratie insgesamt geht.

Müller erinnerte an die zahlreichen politischen Gefangenen in Tibet, die sich allein aufgrund ihrer Kritik an der Politik der chinesischen Regierung in Haft befinden. „Wir hoffen, dass eine Entwicklung in China hin zu Demokratie und Menschenrechten letztlich auch die Tibetfrage einer Lösung näherbringen wird“, so Müller weiter. Zentral sei jetzt die Unterstützung derjenigen, die sich für Demokratie und Menschenrechte einsetzen. Dass diese Werte universell gelten, haben auch die Unterzeichner des offenen Briefes mit Nachdruck eingefordert, so Müller abschließend.

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