(openPR) Der Mediziner und Biometriker Jürgen Windeler leitet in Zukunft die Arbeit des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Wer aber ist Jürgen Windeler? Dieser Frage geht das auf komplementärmedizinische Forschung spezialisierte H.Blog in einem aktuellen Beitrag nach.
Jürgen Windeler hat sein Berufsleben der Bewertung von therapeutischen und diagnostischen Verfahren gewidmet, zunächst in der Abteilung Medizinische Biometrie an der Uni Heidelberg, später in leitender Funktion beim Medizinischen Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V. (MDS).
Vor diesem Hintergrund müsste Windeler als Idealbesetzung für die Leitung des IQWiG gelten, gäbe es da nicht auch dunkle Seiten. Windeler ist Mitglied der streng dogmatischen Laien-Organisation Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften e.V. (GWUP), die Aktivisten der Skeptiker-Bewegung organisiert.
Sog. Skeptiker führen einen teils fanatischen Glaubenskrieg gegen Personen und Sichtweisen, von denen sie sich bedroht fühlen. In ihr Feindbild-Schema gehört auch das gesamte Spektrum der komplementärmedizinischen Therapieverfahren. Auf der Homepage des Vereins GWUP ist bis heute ein seltsamer Aufsatz Windelers zur Homöopathie aus den Neunzigerjahren zu sehen, der aktuelle wissenschaftliche Arbeiten und Diskussionen komplett ignoriert.
Aktualität (z.B. von Studiendaten) gilt jedoch als wichtiges Qualitätskriterium der Evidenzbasierten Medizin (EbM).
Weitere Informationen: http://www.psychophysik.com/h-blog/?p=10937
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H.Blog ist ein Service des Online-Magazins psychophysik.com und informiert regelmäßig zum Thema Homöopathie & Forschung. Die Homöopathie ist ein Feld für zum Teil sehr emotional geführte Kontroversen. Echte und vermeintliche Forschungsergebnisse werden sowohl von Befürwortern als auch von Kritikern der Homöopathie in vielen Fällen willkürlich und methodisch falsch oder intransparent zitiert. Zu den Zielen des H.Blog gehört es daher, die wissenschaftliche Erforschung der Homöopathie einer breiteren Öffentlichkeit transparent zu machen. Dies geschieht ohne einen dogmatischen Anspruch auf Deutungshoheit und in Würdigung der ehrenwerten Absicht sowohl von Kritikern als auch von Befürwortern der Homöopathie.
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Zwei neue Studien widerlegen die von der medizinischen Fachzeitschrift THE LANCET 2005 aufgestellte These, Homöopathie beruhe allein auf Placeboeffekten.
THE LANCET veröffentlichte 2005 eine Meta-Analyse des Schweizer Sozial- und Präventivmediziners Matthias Egger, der die Frage stellte: »Sind die klinischen Effekte der Homöopathie Placebo-Effekte?« Matthias Egger, Aijing Shang und Kollegen bejahten dies und THE LANCET rief auf der Grundlage von nur 8 untersuchten Studien das »Ende der Homöopathie« aus.
Das Journal of Clinical Epidemiology …
Der Informationsdienst »H.Blog: Homöopathie & Forschung« erläutert aktuell die Hintergründe einer Kontroverse um sogenannte Outcome-Studien an der Berliner Charité.
Unter der Überschrift »GWUP kritisiert neue Professur für ›Komplementärmedizin‹ an der Charité« publizierte der in Roßdorf bei Darmstadt ansässige Skeptiker-Verein kürzlich eine openPR-Pressemeldung mit zwei zentralen Botschaften:
1. Der Verein GWUP e. V. kritisierte indirekt die Entscheidung des Instituts für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Berliner Cha…
… der Perspektive des Vereins darstellt.
Nach Einschätzung von Claus Fritzsche dürfte dies dem Verein jedoch sehr schwer fallen, da er außer Prof. Jürgen Windeler (Stellvertretender Geschäftsführer und Leitender Arzt des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen, MDS) scheinbar kein weiteres Mitglied mit ausreichender fachlicher …
… Entwicklung und Medizin, Boehringer Ingelheim), Dr. Frank Diener, (Geschäftsführer Wirtschaft & Soziales, ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände) und AOK-Vorsitzender Dr. Hans Jürgen Ahrens.
Mit dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat sich in letzter Zeit die Pharmabranche kritisch auseinander …
… mit anderen Unverträglichkeiten. „Bevor man auf bestimmte Nahrungsmittel verzichtet, sollte man möglichst sicher sein, was wirklich das Problem ist“, erklärt Professor Dr. med. Jürgen Windeler, der Leiter des IQWiG. „Einfach ein bestimmtes Nahrungsmittel wegzulassen und selbst zu beobachten, ob sich die Beschwerden verändern, kann leicht in die Irre …
… kann eine gute Wahl sein
„Auf das Einsetzen eines Paukenröhrchens zu verzichten, ist also eine Option, die sich ernsthaft zu prüfen lohnt“, stellt Professor Dr. med. Jürgen Windeler, der Leiter des IQWiG, fest. „Dass verschiedene Behandlungen gegeneinander abgewogen werden und der Verzicht auf eine bestimmte Behandlung eine gute Wahl sein kann – all …
… Highlight der Tagung waren die Keynotes von Prof. Dr. Klaus Kuhn (TU München) zum Informationsmanagement für die Personalisierte Medizin und von Prof. Dr. Jürgen Windeler (IQWiG) zum Informationsmanagement des IQWiG (Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen). Das Thema Nutzung von Routinedaten in der medizinischen Forschung wurde in …
Ein Jahr Nutzenbewertung durch das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen.
EUROFORUM-Konferenz "Zwischenbilanz IQWiG"
7. und 8. Dezember 2005, Köln
Düsseldorf, 10. November 2005. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit IQWiG ist ein unabhängiges wissenschaftliches Institut, das den Nutzen medizinischer Leistungen für den Patienten untersucht. Damit stehen Qualität und Wirtschaftlichkeit auf dem Prüfstand. Das Institut erforscht, was therapeutisch und diagnostisch möglich und sinnvoll ist und informiert Ärzt…
… Gesundheitswesen (IQWIG) stellen ihre Anforderungen und Methodenansätze vor.
Dem Zusammenspiel der Akteure bei der Validierung neuer Verfahren widmen sich Prof. Dr. Jürgen Windeler (Medizinischer Dienst des GKV-Spitzenverbandes) und Prof. Dr. Wolfgang Mohnike (Diagnostisch Therapeutisches Zentrum Berlin). Mohnike betonte gegenüber dem Veranstalter, dass der …
… wünschenswert
„Dass wir zwei Zweitlinientherapien positiv bewerten konnten, aber für keinen der Wirkstoffe vernünftige Erstlinien-Studiendaten vorliegen, ist schon kurios“, meint dazu Jürgen Windeler, der Leiter des IQWiG.
„Außerdem sieht das Verfahren der frühen Nutzenbewertung leider nicht vor, dass neue Wirkstoffe gegeneinander verglichen werden“, ergänzt …
…
Um die hohe Datenqualität auch künftig gewährleisten zu können, wünscht sich der Mukoviszidose e.V. als Registerbetreiber genau wie Prof. Dr. Jürgen Windeler, Leiter des IQWiG, Verbesserungen bei den gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen für Patientenregister: „Es müssen dringend Strukturen geschaffen werden, die es ermöglichen, schnell geeignete …
… lassen.
Außerdem werden der Leiter des Deutschen Cochrane Zentrums, Gerd Antes, sowie der Chef des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), Jürgen Windeler, in ihren Beiträgen erklären, wie der Nutzen von „konventioneller“ und „Komplementär“medizin zu bewerten ist. Die Leiterin des US-amerikanischen „National Center for Science …
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