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direct/ EUROFORUM Deutschland GmbH : Strategien, Positionen, Meinungen zu gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen der Arzneimittelversorgung

(openPR) Presseinformation zur 12. Handelsblatt Jahrestagung "Pharma 2007".

Frankfurt/Düsseldorf, Dezember 2006. Obwohl mehrere Konzerne derzeit mit Problemen kämpfen, dürfte die Pharmaindustrie im Gesamtjahr auf ein Umsatzplus von sechs bis sieben Prozent zusteuern und besser abschneiden als ursprünglich erwartet. Allerdings zeichnen sich nach Einschätzung von Fachleuten für 2007 schwächere Wachstumsraten ab. Der größte Faktor, der das Wachstum bremst, ist nach Ansicht des Marktforschungsunternehmen IMS Health der gestiegene Druck, Ausgaben für Medikamente zu begrenzen (Quelle: Handelsblatt, 2. November 2006). Wie sich die Pharmabranche den neuen Herausforderungen stellt, diskutieren Experten aus Wirtschaft, Politik und Industrie auf der 12. Handelsblatt Jahrestagung "Pharma 2007" (6./7. Februar 2007, Frankfurt am Main). Themenschwerpunkte sind neben den Auswirkungen der Gesundheitsreform die Liberalisierung des Arzneimittelvertriebs, die Wirkungen des AVWG sowie die Bedeutung des IQWiG.



Der Staatssekretär des Bundesministeriums für Gesundheit, Dr. Klaus Theo Schröder, wird die Maßnahmen und Wirkungen des AVWG vorstellen; ein Expertenpanel wird im Anschluss diskutieren, ob die Arzneimittelkosten durch das AVWG effektiv gesenkt werden konnten. Über die Auswirkungen der Gesundheitsreform für den Arzneimittelbereich wird die hessische Sozialministerin Silke Lautenschläger referieren. Erwartungen, Meinungen und Prognosen dazu werden praxiserfahrene Experten im Anschluss vorstellen und diskutieren. Am Panel werden teilnehmen: Dr. Dr. Andreas Barner (Stellv. Sprecher der Unternehmensleitung und zuständig für Pharma-Forschung, Entwicklung und Medizin, Boehringer Ingelheim), Dr. Frank Diener, (Geschäftsführer Wirtschaft & Soziales, ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände) und AOK-Vorsitzender Dr. Hans Jürgen Ahrens.

Mit dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat sich in letzter Zeit die Pharmabranche kritisch auseinander gesetzt, vor allem der IQWiG-Bericht über kurzwirksame Insulin-Analoga führte zu Unstimmigkeiten. Auf der Handelsblatt Tagung wird IQWiG-Leiter Prof. Dr. Peter Sawicki den aktuellen Stand zur Nutzenbewertung in Deutschland erläutern. Welche Rolle das IQWiG in Zukunft spielen wird, diskutieren Dr. Rainer Hess (Unparteiischer Vorsitzender, Gemeinsamer Bundesausschuss), Dr. med. Markus G. Leyck Dieken (Vice President Europe Central & Country Manager Germany, Novo Nordisk Pharma) sowie Wolfgang Schmeinck, (Vorstandsvorsitzender, BKK Bundesverband der Betriebskrankenkassen) und Manfred Wölfert, (Bundesvorsitzender, Deutscher Diabetiker Bund)

Über flexible Preisvereinbarungen und Liberalisierung des Arzneimittelvertriebs spricht Prof. Dr. Eberhard Wille (Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, Universität Mannheim, sowie Vorsitzender, Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen).

Während Kevin Ali (Vorsitzender der Geschäftsführung, MSD Sharp & Dohme) die Chancen durch Innovation vorstellt, erläutert John Smart, Partner des Beratungsunternehmens Ernst & Young, Strategien zur Optimierung von Vertriebs- und Marketingmaßnahmen.

Die Ziele der stationären DocMorris-Apotheke in Deutschland sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen sind die Schwerpunkte des Vortrags von DocMorris-Gründer Ralf Däinghaus. Insgesamt referieren auf diesem Pharma-Branchentreff mehr als 30 Experten über die aktuellen Themen des Gesundheitswesens.

Das vollständige Programm ist im Internet abrufbar unter: http://vhb.handelsblatt.com/pr-pharma07

Ansprechpartnerin für die Redaktion:

Claudia Büttner
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
EUROFORUM Deutschland GmbH
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Telefon: + 49 (0)2 11. 96 86-33 80
Fax: + 49 (0)2 11. 96 86-43 80
E-Mail: E-Mail

Pressemitteilung im Internet:
www.euroforum.de/presse/pharma07

Handelsblatt
Das Handelsblatt, gegründet 1946, ist die größte Wirtschafts- und Finanzzeitung in deutscher Sprache. Rund 200 Redakteure, Korrespondenten und ständige Mitarbeiter rund um den Globus sorgen für eine aktuelle, umfassende und fundierte Berichterstattung. Für Entscheider zählt die börsentäglich erscheinende Wirtschafts- und Finanzzeitung heute zur unverzichtbaren Lektüre: Laut Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung (LAE) 2005 erreicht das Handelsblatt 289.000 Entscheider, das entspricht 12,6 Prozent.

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