(openPR) Der 23. Bundeskongress der GRÜNEN JUGEND hat einen Aufbruch in eine geschlechtergerechte, emanzipierte BürgerInnengesellschaft beschlossen. In dem Beschluss tritt die GRÜNE JUGEND für ein Aufbrechen der Geschlechterrollen und ein Ende der Diskriminierung von Frauen ein. Dies soll vor allem durch eine geschlechtsneutrale Erziehung, den Abbau von sexistischen Klischees in den Medien und eine Förderung von Frauen, z.B. durch Mindestquoten erreicht werden.
In einem weiteren Beschluss kritisiert die GRÜNE JUGEND die bislang spärliche Bilanz der zweiten rot-grünen Regierungsperiode. Insbesondere in den Bereichen Internationale Gerechtigkeit und Umweltschutz, sowie in der Gesellschaft- und BürgerInnenrechtspolitik sind bislang grüne Impulse zu wenig spürbar gewesen. In dem Antrag werden für die nächsten Jahre eine konsequente Fortführung der Ökosteuer, ein Aussetzen der Wehrpflicht und eine Initiative der Bundesregierung für einen Kyoto II Prozess eingefordert. Zudem soll sich die Bundesrepublik einer Initiative Frankreichs und Belgiens zur Einführung einer Tobin-Steuer anschließen. Dabei sollen auch Konfrontationen mit dem Koalitionspartner gewagt werden.








