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WRAT: Vertrauen in die Marktwirtschaft wiedergewinnen

11.11.200917:24 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Tübingen. Wohl kaum ein wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Vorgang zeigt die eminente Bedeutung von Vertrauen und der Verantwortung von Unternehmen in der Marktwirtschaft so deutlich auf, wie das aktuelle Drama um Opel.

So gesehen haben die Sektion Reutlingen/Tübingen und der Juniorenkreis Baden-Württemberg des Wirtschaftsrats der CDU mit ihrer jüngsten Vortrags-und Diskussionsveranstaltung in den Räumlichkeiten der Universität Tübingen und mit ihrer aktuellen Themenwahl goldrichtig gelegen. Prof. Suchanek, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Unternehmensethik der Handelshochschule Leipzig und Wittenberg - Zentrum für Globale Ethik, fand nicht zuletzt auch deshalb eine große Schar von interessierten Zuhörern, die aus kompetenter Quelle hören wollten, wie massiv das Vertrauen in die Unternehmen und die Marktwirtschaft, nicht zuletzt auch durch die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise gelitten hat und wie diese fatale Entwicklung aufzufangen ist.



"Vertrauen ist die Erwartung, nicht durch das Handeln anderer benachteiligt zu werden", brachte es Professor Suchanek auf den entscheidenden Punkt: "Deshalb braucht Vertrauen eben auch Verantwortung". Es führe kein Weg daran vorbei, in die Bedingungen und das Umfeld der gesellschaftlichen Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil zu investieren. Denn wir alle könnten es aus gesamtstaatlicher Verantwortung nicht zulassen, dass die noch nicht überwundene Krise die Erosion in das Vertrauen von Marktwirtschaft, Unternehmen und deren Entscheidungsträger weiter verstärkt. "Versprechen sind zu halten - und zwar in Wort und Tat. Dies ist nicht allein eine Frage der Ethik, sondern ebenso des ökonomischen Vermögenswertes", so Professor Dr. Andreas Suchanek.

Werner Theis, der örtliche Sektionssprecher und Peter Wende, Sprecher des Juniorenkreises Baden-Württemberg, stellten die thematischen Gemeinsamkeiten der beiden Veranstalter sowie der Universität Tübingen heraus. Prof. Dr. Heinz - Dieter Assmann, Prorektor der Universität Tübingen, zeigte die Verbindungen der Universität Tübingen zum Kernthema Ethik bis hin zum Weltethos-Projekt von Hans Küng sowie die Fortführung zu einem Weltwirtschaftsethos- Projekt auf.

Theis und Wende abschließend: "Eines lässt der informative und ebenso nachdenklich stimmende Abend vor allem erkennen, dass nämlich Vertrauensaufbau und Pflege und beispielhaftes ethisches Verhalten von Unternehmen und ihren Führungskräften alles andere als abstrakte Begriffe sind, sondern vielmehr die Alltagswirklichkeit unserer Gesellschaft ganz entscheidend mitprägen."

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