(openPR) Von den Wirtschaftsprüfern kommt Dynamik in Sachen IT-Prüfung und Bereitstellung der Daten im GDPdU-Format auf. Der Wirtschaftsprüfer hat die Aufgabe, die IT-Landschaft und die Datenhaltung und Datensicherheit im Rahmen der Jahresabschlusserstellung zu prüfen. Dazu nutzt er zum Datenexport die GDPdU-Schnittstelle der Anwendung.
Damit hat der Mandant als Ergebnis einer solchen Prüfung die Sicherheit, dass die Daten mit den Analyseprogrammen auswertbar sind und ausgewählte GoBS-Anforderungen einhalten. Als Datenmaterial werden die Hauptbuchdaten der Finanzbuchhaltung benötigt. Die Prüfung umfasst dann beispielsweise die Kontrolle auf Soll-/Haben-Gleichheit, die Richtigkeit von Abstimmsummen und die Lückenanalyse der Belegnummern.
Die Hauptbuchdaten können am besten über das Buchungsjournal des zu prüfenden Geschäftsjahres (Vorjahr) zur Verfügung gestellt werden. Es werden in der Regel die Buchungen aufgelöst in Buchungspositionen mit ca. 10 Datenfeldern benötigt. Ergänzend ist der Kontenplan in Dateiform hilfreich. Sollte die GDPdU-Schnittstelle weitere Daten liefern, muss das nicht angepasst werden, Außerdem benötigt der Wirtschaftsprüfer eine Information, welche Programm-Module und Integrationen in der Finanzbuchhaltung genutzt werden.
Reportbasierende GDPdU-Komplettlösungen wie die des Marktführers hsp aus Norderstedt bieten dafür gleich zwei mögliche Lösungsansätze. Sofern der Report des Hauptbuchs alle benötigten Informationen enthält bzw. fehlende Informationen über Verknüpfungen von Datenbanktabellen zugesteuert werden können, kann eine Spooldatei zur Datenaufbereitung genutzt werden. Mit Opti.List werden Daten aus vorhandenen Computerberichten angezeigt, ausgedruckt, analysiert und extrahiert.
Ist dies nicht oder nur mit erhöhtem Aufwand möglich, bietet der Hersteller mit der Opti.List-Prüfertabelle eine Alternative an: Diese stellt die Daten direkt aus dem Produktivsystem im benötigten Format zur Verfügung. Da auch die Software der Betriebsprüfer die Verarbeitung der Prüfertabelle ermöglicht, entsteht damit ein Nutzen sowohl im Bereich IT-Prüfung durch den Wirtschaftsprüfer als auch bei der Betriebsprüfung.
Erich Rohland, Geschäftsführer der hsp GmbH ergänzt: „Häufig entsteht auch ein Nutzen direkt beim Anwender. In der aufbereiteten Form hat er seine Daten noch nie gesehen. Ein Beispiel: Zu jedem Konto wird auch das verwendete Gegenkonto ausgegeben oder die Steuer-Informationen sind direkt abzulesen. Aus diesem Grund wird in diesem Zusammenhang gerne unser preiswerter Auswertungs-Arbeitsplatz Opti.View eingesetzt.
Massendaten können dann im Sekundenbereich analysiert werden.“
Weitere Informationen zu diesem Thema sind auf der Internet-Seite www.gdpdu-center.de zu finden.