(openPR) Exitfilm ist ein Unternehmen der Film- und Fernsehproduktion aus der Nähe von Kassel. Die Internet-Adresse ist z.B. unter google.de leicht zu ermitteln. Unter anderem für das ZDF-Magazin WiSo hat das Unternehmen bereits mehrere hochwertige Beiträge geliefert.
Zur Vorbereitung und Herstellung der Beiträge, die ein juristisches Problem darstellen, wendete sich Exitfilm in der Vergangenheit mehrfach an Rechtsanwälte, die sich selbstredend gern für die Beantwortung der Fragen zur Verfügung stellten und notwendiges Hintergrundwissen lieferten, ohne die eine Produktion der Beiträge nicht möglich gewesen wäre.
Wie in der Branche üblich erwarteten die "Informanten" für die teilweise stundenlangen Gespräche und das Material kein Honorar. Die Anwälte vertrauten darauf, daß Exitfilm - wie ebenfalls in der Branche üblich - sich für diese Mühen bedankt, insbesondere den Namen der Rechtsanwälte, die bei der Produktion unterstützend mitgewirkt haben, an passender Stelle nennt.
Diesen Dank blieben die Macher von Exitfilm jedoch wiederholt schuldig. Weder wurden die Anwälte von der Veröffentlichung informiert, in einem Fall wurde erst nachträglich mitgeteilt, daß der Beitrag ein paar Tage zuvor ausgestrahlt wurde. Noch wurden die Namen der Anwälte genannt.
Es ist richtig, daß in den hier genannten Fällen keine ausdrückliche Vereinbarung über das "Dankeschön" getroffen wurde. Ein klagbarer Anspruch bestand daher nicht.
Aber aus Gründen der Fairness wäre es zu erwarten, daß die wertvolle Zeit, die die Rechtsanwälte den Machern von Exitfilm geschenkt haben, mit einer höflichen Reaktion „honoriert“ wird. Weder diese Reaktion erfolgte, noch sonst irgendeine. Die (teilweise öffentliche) Kritik nahm die Unternehmensleitung ebenfalls kommentarlos entgegen.
Die Anwälte unserer der Kanzlei Hoenig Berlin jedenfalls stehen Exitfilm für dieses Verhalten, das schlicht als rücksichtslose Ausbeutung empfunden wird, künftig nicht mehr zur Verfügung.













