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Auswärtiges Amt stellt 250.000 Euro für sudanesische Flüchtlinge im Tschad zur Verfügung

01.01.200410:00 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Donnerstag 23.10.03

Das Auswärtige Amt wird dem Hochkommissar für Flüchtlinge der Vereinten Nationen (UNHCR) aus Mitteln der humanitären Hilfe 250.000 Euro für die Betreuung von sudanesischen Flüchtlingen im Tschad zur Verfügung stellen.

Nach Ausbruch von Kämpfen zwischen sudanesischen Regierungstruppen und Einheiten der Rebellenbewegung Sudanese Liberation Movement in der im Osten des Sudan gelegenen Provinz Darfur ist es seit Jahresbeginn zu massiven Flüchtlingsbewegungen in den benachbarten Tschad gekommen. Erste Bedarfsanalysen gehen von mindestens 65.000 sudanesischen Flüchtlingen aus, die in die abgelegene und klimatisch schwierige Grenzregion Adre auf der tschadischen Seite der Grenze geflüchtet sind. Die Mehrzahl der Flüchtlinge sind Frauen und Kinder. Da die Aufnahme-kapazitäten der lokalen Bevölkerung nicht ausreichen und internationale Hilfsorganisationen in dieser Region bisher kaum tätig sind, sind die Flüchtlinge ohne Zugang zu Wasser, Nahrung und Gesundheitsversorgung und damit in einer lebens-bedrohlichen Lage. Der deutsche Beitrag soll dem UNHCR helfen, in der Grenzregion vier Flüchtlingslager einzurichten, in denen die Flüchtlinge gemäß internationaler Hilfsstandards versorgt werden sollen.

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