(openPR) Freitag 30.01.04 - Das Auswärtige Amt stellt dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) aus Mitteln der humanitären Hilfe 212.000 Euro für eine Hilfsmaßnahme in der sudanesischen Provinz Darfur zur Verfügung. Das DRK wird mit diesen Mitteln gemeinsam mit dem sudanesischen Roten Halbmond etwa 27.000 Binnenvertriebene in Süd-Darfur mit Plastikplanen, Decken, Kochsets und anderen Hilfsgütern versorgen.
Das Auswärtige Amt ist über die Entwicklung der Situation in Darfur im Westen des Sudan sehr besorgt. Der dortige Konflikt wird ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung geführt. Hilfsorganisationen haben nur ungenügenden Zugang zu den Hilfsbedürftigen. Die Zahl der Binnenvertriebenen in Darfur wird auf mehrere Hunderttausend Personen geschätzt. Rund 110.000 Menschen sind vor dem Konflikt in den benachbarten Tschad geflohen, wo sich das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR und Hilfsorganisationen um ihre Versorgung bemühen.
Presseinformation
Auswärtiges Amt erhöht Hilfe für Binnenflüchtlinge in der sudanesischen Provinz Darfur auf 615.000 E
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Verantwortlich für diese Pressemeldung:Damit erhöht sich die humanitäre Hilfe des Auswärtigen Amtes für die Darfur-Region seit Beginn des Konflikts auf 615.000 Euro. Bereits 2003 wurden dem DRK und dem UNHCR für Hilfsmaßnahmen für die vertriebene Bevölkerung in Darfur und im Tschad 392.000 Euro für lebensrettende Sofortmaßnahmen bereitgestellt. Das Auswärtige Amt prüft weitere Hilfsmaßnahmen.
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Ort: Auswärtiges Amt, Altbau, 2. Stock,
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Zeit: Dienstag, 17.12.2002, 12.30 Uhr
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