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Schilys Doppelfehler

01.01.200410:00 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) 10. November 2003 - Die Forderungen, nach einer längeren Arbeitszeit, mehren sich. Ebenso die Klagen über Sozialmissbrauch. Dazu erklärt Petra Pau, PDS im Bundestag:

Die Forderung nach längeren Arbeitszeiten wird nicht klüger, wenn sie eifrig wiederholt wird. Und die Klagen über schmarotzende Sozialhilfeempfänger werden nicht humaner, wenn sie von der SPD kommen. Sie belegen aber die große Abkehr der SPD von sozialdemokratischen Grundwerten. Zu den neuen Apologeten gehört Innenminister Schily. Er feiert sich als Kronzeuge. Auch er habe in seiner Jugend die Straße gekehrt, was dafür spreche, dass für jeden jede Arbeit zumutbar ist. Außerdem arbeite er noch heute, mit 71 Jahren, das könnten folglich auch alle anderen.

Ich finde, Schilys Beispiel belegt das Gegenteil: weniger ist oftmals mehr:

Wäre Schily beim Straßenkehren geblieben und mit 65 Jahren in Rente gegangen, dann wäre uns vielleicht Manches erspart geblieben, nicht zuletzt die unsäglichen Otto-Pakete, die Sicherheit vorgaukeln und Bürgerrechte schleifen.

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