(openPR) Sängerin Claudia Jung will dorthin, wo in Bayern politisch die Musik spielt: in den Landtag. Eine der erfolgreichsten deutschen Schlagersängerinnen kandidiert am 28. September 2008 bei der Landtagswahl in Bayern für die Freien Wähler.
Der Erfolg als Künstlerin soll sich auch in Claudia Jungs neuer Karriere fortsetzen. Seit über zwanzig Jahren gehört sie zu den Top-Stars des deutschen Schlagers. Hits wie „Stumme Signale“, „Sommerwein“ oder „Wo kommen die Träume her“ brachten ihr Goldene und Platin-Schallplatten ein sowie zahlreiche Musikpreise wie die Goldene Stimmgabel, den Fred-Jay-Preis und zweimal den begehrten ECHO.
Vom Tonstudio soll sie ihr Weg nun direkt ins Parlament führen. Und dieses Ziel scheint erreichbar, denn auf Landkreisebene schaffte sie im März 2008 mit fast 14.000 Stimmen auf Anhieb den Sprung in den Gemeinderat und in den Kreistag ihrer Wahlheimat Pfaffenhofen (Oberbayern) und lehrte die alteingesessene CSU schon mal das Fürchten. Für ihre Partei, die „Freien Wähler“, gilt sie als neue Hoffnungsträgerin dieser Region. „Ich setze mich vor allem für Familien-, Bildungs- und Gesundheitsthemen ein. Und die verfolge ich ziemlich dickköpfig“, so Claudia Jung. Als Mutter der zehnjährigen Anna bekommt sie täglich die Situation der Familien hautnah mit, deshalb ist ihr die Verbesserung des Schul- und Bildungssystems ein großes Anliegen. „Wir brauchen mehr Chancengleichheit. Ich fordere Ganztagsschulen, gebührenfreie Kindergärten und die Abschaffung von Studiengebühren. Bildung ist teuer, aber wer nicht investiert, bleibt auf Dauer auf der Strecke. Klar sein muss, dass Mehrkosten nicht zu Lasten der Familien gehen dürfen.“ Diesen Standpunkt vertritt die Neu-Politikerin bei ihren Wahlkampfauftritten mit großem Engagement.
Auf dem Wahlzettel ist Claudia Jung auf der Liste Oberbayern im Stimmkreis 124 zu finden. Allerdings unter ihrem bürgerlichen Namen Ute Singer - mit dem Zusatz „genannt Claudia Jung“. Diese Namensverwirrung ist notwendig, weil laut Wahlordnung ein Kandidat nicht unter seinem Künstlernamen antreten darf. Trotz dieser bürokratischen Hürde ist sie überzeugt, die in Bayern übermächtige CSU erfolgreich herausfordern zu können: „Der CSU mangelt es manchmal an Rückgrat, sie kommt oft kopflos daher“ ist Claudia Jungs Aufruf zur Veränderung.










