openPR Recherche & Suche
Presseinformation

Bundesregierung gab Daten zum Missbrauch frei

06.08.200712:00 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Die Datenbank, auf der in den USA Passagierdaten gespeichert werden, ist unsicher und manipulierbar. Dazu erklärt Petra Pau, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE und Mitglied im Innenausschuss:

Was alle ahnten, wird nun von der GAO (Governement Accounttability Office) bestätigt: Die USA horten weltweit persönliche Daten, die damit vagabundieren und zum Missbrauch freigegeben sind.

Damit wird der nationale Datenschutz zur Farce.

Die Verantwortung dafür liegt mitnichten allein bei den USA. Die EU-Kommission sowie die alte und neue Bundesregierung haben an dem Daten-Deal aktiv mitgewirkt.

Dabei ist Datenschutz kein Luxus, sondern laut Bundesverfassungsgericht (Volkszählungsurteil) eine unverzichtbare Grundlage für jede Demokratie.

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

News-ID: 150370
 1026

Kostenlose Online PR für alle

Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Jetzt gratis starten

Pressebericht „Bundesregierung gab Daten zum Missbrauch frei“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:

PM löschen PM ändern
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Pressemitteilungen KOSTENLOS veröffentlichen und verbreiten mit openPR

Stellen Sie Ihre Medienmitteilung jetzt hier ein!

Jetzt gratis starten

Weitere Mitteilungen von DIE LINKE im Bundestag

Der Widerspruch „60 Jahre Grundgesetz“
Der Widerspruch „60 Jahre Grundgesetz“
Thema: Datenschutz / Bahn / Gewerkschaft / Politik Zum Datenmissbrauch durch die Gewerkschaft „Transnet“ erklärt Petra Pau, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE und im Innenausschuss: Datenschutz ist Persönlichkeitsschutz und daher ein verbrieftes Grundrecht. Es wird zugleich massenhaft gebrochen: von Staats wegen, durch Konzerne, selbst von Gewerkschaften. Und die große Koalition schläft geruhsam. Der Widerspruch „60 Jahre Grundgesetz“ könnte kaum offenbarer sein: Im Saale wird es in den Himmel gehoben, im Leben wird es mit Füßen …
Die CSU und direkte Demokratie - verbal Ja – real Nein
Die CSU und direkte Demokratie - verbal Ja – real Nein
Thema: Volksabstimmungen / CSU DIE CSU hat erneut Volksabstimmungen über EU-Themen gefordert. Dazu erklärt Petra Pau, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE und im Innenausschuss: Das fundamentale NEIN der CDU/CSU zu direkter Demokratie auf Bundesebene ist keine drei Wochen alt. Es entlarvt den Wahlkämpfer Seehofer. Und es zeigt: Das Verhältnis der CSU zur Demokratie ist zwiespältig funktional. Real Nein, wenn mehr Demokratie die Bürgerinnen und Bürger stärkt. Verbal Ja, wenn es scheinbar der eigenen Partei nützt.

Das könnte Sie auch interessieren:

Deutschland räumt Mängel beim Tierversuchsrecht ein - Verbände: „Unerträgliche Klientelpolitik...“
Deutschland räumt Mängel beim Tierversuchsrecht ein - Verbände: „Unerträgliche Klientelpolitik...“
… Deutschland in einem Schreiben aufgefordert, rund 20 Mängel beim Tierversuchsrecht zu beheben, da die EU-Tierversuchsrichtlinie nicht korrekt in nationales Recht umgesetzt worden ist. Die Bundesregierung räumt nun einige der Fehler ein und kündigt an, diese beheben zu wollen. Die Verbände Ärzte gegen Tierversuche, Bund gegen Missbrauch der Tiere und …
Bild: MISCO Germany Inc. und dacoma schließen Partnerschaft zur Vermarktung von datacastleBild: MISCO Germany Inc. und dacoma schließen Partnerschaft zur Vermarktung von datacastle
MISCO Germany Inc. und dacoma schließen Partnerschaft zur Vermarktung von datacastle
… Rahmen der lokalen Cloud werden die Daten dabei im zertifizierten Rechenzentrum der dacoma gespeichert und verlassen Deutschland nicht. Im Jahr 2009 hat die Deutsche Bundesregierung das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) geändert, um den Missbrauch von Daten weiter einzuschränken. Deutschland führt in der Europäischen Gemeinschaft im Schutz von Kunden- und …
Mehr Schutz fuer Verbraucher, mehr Rechtssicherheit fuer die Telekommunikationswirtschaft
Mehr Schutz fuer Verbraucher, mehr Rechtssicherheit fuer die Telekommunikationswirtschaft
10. April 2003 - Zum Beschluss der Bundesregierung zu einem Gesetzentwurf gegen den Missbrauch von Mehrwertdiensten (0190/0900er- Rufnummern) erklaert der Sprecher fuer Telekommunikationspolitik Hubertus Heil: Wir begruessen den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Be kaempfung des Missbrauchs von 0190/0900er-Rufnummern, weil er mehr Transparenz schafft …
Bild: Kein Raum für Kinderschutz in NiedersachsenBild: Kein Raum für Kinderschutz in Niedersachsen
Kein Raum für Kinderschutz in Niedersachsen
„Kein Raum für Missbrauch“ ist der Slogan einer Kinderschutz-Initiative der Unabhängigen Beauftragten der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs. Die niedersächsische Landesregierung scheint diesen Slogan nun völlig falsch interpretiert zu haben. Ganze vier Sätze räumen die Koalitionspartner SPD und die GRÜNEN dem Thema Kinderschutz …
Bild: Bei Younect sind Bewerberdaten sicherBild: Bei Younect sind Bewerberdaten sicher
Bei Younect sind Bewerberdaten sicher
In einer von der Bundesregierung in Auftrag gegebenen Studie geben 28 % der Unternehmen an, im Bewerbungsprozess auf Informationen aus sozialen Netzwerken zurückzugreifen. Der Web 2.0-Personalvermittler Younect stellt den Schutz der Bewerberdaten in den Mittelpunkt. Berlin, 26.08.2009. Beim Web 2.0-Personaldienstleister Younect wird Datenschutz groß …
Bild: Bundesregierung verschärft Kampf gegen Kinderpornografie im InternetBild: Bundesregierung verschärft Kampf gegen Kinderpornografie im Internet
Bundesregierung verschärft Kampf gegen Kinderpornografie im Internet
… Kindern legalisiert. Das so genannte Posing soll nun wieder unter Strafe gestellt werden. "Derartige Posen-Fotos gelten als 'Einstiegsdroge'. Daher begrüßen wir es, dass die Bundesregierung diese Abbildungen wieder unter Strafe stellen möchte", so naiin-Geschäftsführer Dennis Grabowski. "Der Handel mit Kinderpornografie im Internet boomt. Weit mehr als die …
Bild: ELENA: Teure Löschung tausender Datensätze nötigBild: ELENA: Teure Löschung tausender Datensätze nötig
ELENA: Teure Löschung tausender Datensätze nötig
… Bundesverfassungsgericht einlegte. Schallenberg kritisierte damals offen die Sammlung zusätzlicher Daten, wie der von Abmahnungen oder Schilderungen vertragswidrigen Verhaltens des Angestellten. Nun muss die Bundesregierung erneut ran, denn der Bundesrat hat sie aufgefordert, umgehend zu prüfen, welche Daten gelöscht werden sollen. ELENA gilt zwar nun als …
Bild: Politischer Appell von gegen-missbrauch e.V. zur Fortführung des Fonds Sexueller MissbrauchBild: Politischer Appell von gegen-missbrauch e.V. zur Fortführung des Fonds Sexueller Missbrauch
Politischer Appell von gegen-missbrauch e.V. zur Fortführung des Fonds Sexueller Missbrauch
… Tisch Sexueller Missbrauch den FSM initiiert hatDer Fonds Sexueller Missbrauch geht auf die Empfehlungen des Runden Tisches Sexueller Missbrauch zurück, der 2010 von der Bundesregierung ins Leben gerufen wurde. Ziel des Runden Tisches war es, Maßnahmen zur Verbesserung der Situation von Missbrauchsbetroffenen zu entwickeln. Dabei wurde deutlich, dass …
Utimaco - Auch der Bundesrat geht den falschen Weg beim Datenschutz
Utimaco - Auch der Bundesrat geht den falschen Weg beim Datenschutz
… Einwilligung der Verbraucher zur Datenweitergabe reicht nicht aus. Bei Missbrauch von Kundendaten müssen Unternehmen haften Oberursel, 22. September 2008 - Schon der Datengipfel der Bundesregierung Anfang September hat die Weichen falsch gestellt. In seiner Sitzung am vergangenen Freitag befasste sich der Bundesrat mit Detailfragen, die an der grundsätzlich …
Bild: Elektronische Entgelterfassung: ADEXA kritisiert Speicherung sensibler MitarbeiterdatenBild: Elektronische Entgelterfassung: ADEXA kritisiert Speicherung sensibler Mitarbeiterdaten
Elektronische Entgelterfassung: ADEXA kritisiert Speicherung sensibler Mitarbeiterdaten
Die Apothekengewerkschaft ADEXA fordert von der Bundesregierung, den Fragebogen für den „elektronischen Entgeltnachweis“ (ELENA) aus Datenschutzgründen grundlegend zu überarbeiten. Abmahnungen, Kündigungsgründe oder die Legalität von Streiks dürfen aus Sicht von ADEXA nicht zentral und auf Vorrat gespeichert werden. Das Missbrauchspotential überwiege …
Sie lesen gerade: Bundesregierung gab Daten zum Missbrauch frei