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CDA HOFFT AUF BALDIGE LOCKERUNGEN DER ZUR EINDÄMMUNG DER CORONA-PANDEMIE GETROFFENEN MASSNAHMEN

14.04.202014:45 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat am 13. April zur Corona-Pandemie eine dritte Ad-hoc-Stellungnahme mit Handlungsempfehlungen veröffentlicht. In dieser Stellungnahme verweist die Leopoldina darauf, dass die bisher stark symptomgeleiteten Datenerhebungen zu einer verzerrten Wahrnehmung des Infektionsgeschehens führen. Sie empfiehlt, eine kontextbezogene Einordnung der verfügbaren Daten. Konkret heißt es in der Stellungnahme: „Daten zu schweren Krank-heitsverläufen und Todesfallzahlen müssen in Relation zu denen anderer Erkrankungen gesetzt und auf das zu erwartende Sterberisiko in einzelnen Altersgruppen bezogen werden.“ Tatsächlich wird insbesondere durch die täglich vermeldeten Zahlen der „Corona-Toten“ die Krise zusätzlich dramatisiert. Die Mortalitätsrate von Corona liegt in Deutschland lt. Statistika aktuell bei 1,75 Prozent und damit deutlich niedriger als bei der Sars-Epedemie der Jahre 2002/2003. Zudem sind in Deutschland bislang überwiegend Ältere und Hochbetagte im Zusammenhang mit Corona-Infektionen verstorben, d.h. Personen, bei dem jede Infektionserkrankung und jeder Kranken-hausaufenthalt bereits ein erhöhtes Gesundheitsrisiko darstellt. Zu Recht fordert die Leopoldina in ihrer Stellungnahme denn auch eine differenzierte Einschätzung der Risiken und die Einbeziehung vielfältiger Perspektiven bei der Abwägung der zur Eindämmung der Pandemie zu treffenden Maßnahmen und deren mögliche negative Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft.



Konkret empfiehlt die Leopoldina die schrittweise Wiederöffnung des Bildungsbereichs und Normalisierung des öffentlichen Lebens. Sie rät, zunächst Grundschulen und Schulen der Sekundarstufe I schrittweise wieder zu öffnen, da älteren Schülerinnen und Schülern Möglichkeiten des Fernunterrichts eher zuzumuten sind als jünge-ren.

In Bezug auf die schrittweise Normalisierung des öffentlichen Lebens plädiert die Leopoldina für die Wiederaufnahme des behördlichen Publikumsverkehrs und die Wiederöffnung von Einzelhandel und Gastronomie. Auch dienstliche und private Reisen sollten nach Meinung der Leopoldina wieder gestattet werden – all dies jeweils unter Einhaltung der weiter geltenden gesundheitlichen Schutzmaßnahmen.

Mit ihrer Stellungnahme und ihren Handlungsempfehlungen hat die Leopoldina den Weg für eine schrittweise Rückkehr zur Normalität nach dem sich abzeichnenden Höhepunkt der Corona-Pandemie in Deutschland aufgezeigt. Entscheiden müssen nun die verantwortlichen Politiker, nicht die Virologen. Die Zeit drängt. Für viele Arbeitnehmer und Betriebe hängt von einer baldigen Rückkehr zur Normalität die Existenz ab. Kurzarbeitergeld ist für viele Beschäftigte nur eine Überbrückungshilfe, aber nicht existenzsichernd.

Da Städte und Regionen in Deutschland in unterschiedlichem Umfang von der Corona-Pandemie betroffen sind, ist es nach Auffassung der CDA auch sinnvoll und geboten, bei der Aufrechterhaltung oder Lockerung von Maßnahmen regional zu differenzieren. Dies gilt auch für das Land Bremen, wo in der Stadtgemeinde Bremen die Zahl der Corona-Infizierten weiterhin (leicht) steigt, während sie in Bremerhaven bereits eine Woche stagniert.

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