(openPR) Die Bremer CDA sieht sich angesichts der jüngst veröffentlichten Daten zu Struktur und Entwicklung des Wohnungsmarktes der Hansestadt sowie der Mietpreisentwicklung in ihrer Forderung nach Erstellung eines Mietpreisspiegels zur Ermittlung ortsüblicher Vergleichsmieten für die Stadtgemeinde Bremen bestätigt.
CDA-Landesvorsitzende Heike Menz: „Bremen ist die einzige deutsche Großstadt mit mehr als 500.000 Einwohnern, die nicht über einen Mietpreisspiegel verfügt. Während die Seestadt Bremerhaven trotz ihres gegenüber Bremen deutlich entspannteren Wohnungsmarktes ihren Bürgern seit Jahren mit einem vom Magistrat, Ring Deutscher Makler, Haus+Grund sowie Mieterverein erstellten Mietpreisspiegel zu Markttransparenz auf dem Wohnungsmarkt verhilft, wird den Bürgern der Hansestadt vom Senat eine solche Orientierungshilfe unter Verweis auf die Kosten verweigert. Dies ist unsozial und unverständlich.“
Die CDA verweist darauf, dass in Bremen wie in anderen Ballungsräumen die Mieten in den letzten zehn Jahren stärker gestiegen sind als die Inflationsrate, wobei in einzelnen Stadtteilen die Mieten deutlich über der derzeitigen Durchschnittsmiete von 8,20 Euro pro Quadratmeter liegen. Gerade Bezieher kleiner Einkommen sind daher bei der Wohnungssuche auf Mietpreistransparenz angewiesen,









