(openPR) Alljährlich am 1. September wird mit dem Slogan „Nie wieder Krieg“ an den Beginn des Zweiten Weltkrieges am 1. September 1939 erinnert, der mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf das Nachbarland Polen begann. Der blutige Start dieses bis dahin größten aller Kriege erreichte am 17. September mit dem Einmarsch der sowjetischen Roten Armee in Ostpolen seine erste Etappe.
Gewerkschaften und Friedensgruppen fordern seit Jahrzehnten „Abrüstung statt Aufrüstung“, kritisieren Rüstungsexporte sowie den internationalen Waffenhandel, wenden sich gegen aktuelle kriegerische Auseinandersetzungen und warnen vor drohenden Kriegsgefahren in unmittelbarer Zukunft. Dies alles zu Recht. Was dabei jedoch regelmäßig zu kurz kommt, sind realistische Ideen und Perspektiven, wie man Kriege abschaffen und den Weltfrieden errichten könnte.
„Im Atomzeitalter muss die Menschheit den Krieg abschaffen. Er ist eine Frage von Leben und Tod. Die einzige Militärmacht, die der Welt Sicherheit verschaffen kann, ist eine auf Weltrecht gestützte supranationale Polizeitruppe. Diesem Ziel müssen wir unsere ganze Kraft widmen.“ Albert Einstein in der Schriftensammlung „Über den Frieden: Weltordnung oder Weltuntergang“.
Es wäre naiv zu glauben, der Weltfrieden ließe sich ausschließlich mit gewaltfreien Mitteln verwirklichen und sichern. Selbstverständlich müssen gewaltfreie Aktionen und zivile Konfliktlösungsstrategien mehr als bisher gefördert und in ein globales Friedenssicherungssystem eingebettet werden. Es muss ihnen sogar vor allen anderen Maßnahmen gegen unfriedliche Zustände der Vorrang eingeräumt werden, sofern es die Lage gestattet. Dazu bedarf es der Gründung eines professionellen zivilen UNO-Friedensdienstes als Pendant zu den Blauhelmen, der mit sonstigen zivilen Hilfsdiensten kooperiert.
In letzter Konsequenz muss – im Interesse unmittelbar bedrohter Menschen – ein Gewalt abwehrendes Eingreifen mit polizeilichen Möglichkeiten, bei Verhältnismäßigkeit der Mittel und auf einer stabilen Rechtsgrundlage, schnell und wirksam möglich sein. Hierfür braucht die Weltgemeinschaft – statt von Fall zu Fall abkommandierte nationale Streitkräfte – einen dafür spezialisierten, robusten übernationalen Friedensschutz, der am Anfang einer Entwicklung stehen muss, welche die Abschaffung sämtlicher nationaler Rüstungs- und Militärapparate und die allgemeine und vollständige Abrüstung möglich macht.
http://www.web-hostel.de/userdaten/000020/53/download/rfi_friedensschutz.pdf
Dies alles ist mit dem heutigen Zustand der Vereinten Nationen kaum möglich. Reformen sind dringlich. Dazu gehört die Globalisierung der Demokratie, so wie sie von der UNPA-Kampagne angestrebt wird, damit ein allgemein verbindliches Weltrecht geschaffen werden kann.
https://de.unpacampaign.org/
Das ist das, was die Mondialisten, Weltbürger für die politische Vereinigung der Menschheit, im Schilde führen.