(openPR) Die UN-Generalversammlung verabschiedete am 7. September 2001 die Resolution 55/282. Nach dieser soll der Weltfriedenstag jedes Jahr am gleichen Tag, dem 21. September, gefeiert werden.
http://www.kleiner-kalender.de/event/tag-des-friedens/88454.html
Allerdings gibt es kaum Grund zum feiern, denn der ersehnte Weltfrieden lässt immer noch auf sich warten. „Das Recht auf Frieden – Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte vor 70 Jahren“ heißt das Thema des diesjährigen Internationalen Tages des Friedens:
http://www.un.org/en/events/peaceday/
Damit dieses Recht auf Frieden nicht weiter ein frommer Wunschtraum bleibt, braucht die Menschheit ein allgemein gültiges und durchsetzbares Weltrecht. Das, was gegenwärtig als Völkerrecht bezeichnet wird, ist dafür zu schwach. Es bedarf der Globalisierung der Demokratie durch Schaffung eines Weltparlamentes als Gesetzgeber, so wie von der UNPA-Kampagne vorgeschlagen:
https://de.unpacampaign.org/
Auf der Basis von Weltrecht ließe sich der Weltfrieden verwirklichen, behütet von einer globalen Gerichtsbarkeit und einem ständigen UNO-Friedensschutz. Das ist keine Utopie, denn dieses Prinzip funktioniert schon lange in kleinerem Maßstab, mehr oder weniger gut in dem meisten demokratisch konstituierten und rechtsstaatlich verwalteten Nationen. Das ist allemal besser als die laufende Kriegsgeschichte. Es bedarf dazu lediglich einer vernünftigen Weltinnenpolitik.
Dass die Mächtigen dieser Welt dazu nicht in der Lage sind, es vielleicht gar nicht wollen oder unter Zwängen stehen, die es ihnen nicht erlauben, ist eine Sache. Eine andere Sache ist es, ob die Menschen, welche eine bessere Welt wollen, nicht nur gegen die Übel dieser Welt protestieren, sondern sich auch konstruktiv für eine gerechte und friedliche Weltordnung einsetzen. Die Mondialisten – Weltbürger für die Einheit der Menschheit – erarbeiten und bieten dazu inhaltlichen Grundlagen.











