(openPR) Zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurden am 6. und 9. August 1945 die beiden japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki durch Atombomben zerstört. Unter dem Eindruck des atomaren Wettrüstens gründete sich 1982 in Hiroshima die internationale Friedensbewegung "Mayors for Peace" (Bürgermeister für den Frieden). Ihr gehören aktuell 7909 Städte und Gemeinden rund um den Globus an, davon 683 in Deutschland.
http://www.mayorsforpeace.org/
2003 initiierte der damalige Bürgermeister von Hiroshima die Kampagne "2020 Vision". Wie vorhersehbar konnte das erklärte Ziel der Kampagne, alle Atomwaffen bis zum Jahr 2020 abzuschaffen, nicht erreicht werden. 2003 mögen die Voraussetzungen dafür noch günstig gewesen sein. Heute sind die Fronten wieder verhärtet und es muss eindringlich vor der Gefahr eines Atomkrieges gewarnt werden. Zudem stellt sich die Frage, ob die Abrüstung aller Atomwaffen in der heutigen Welt überhaupt möglich ist.
Nach Auffassung der Mondialisten braucht die Menschheit dafür eine bessere Weltordnung. Diese könnte durch die Weiterentwicklung der Vereinten Nationen erreicht werden. Langfristiges Ziel sollte eine demokratische Weltföderation bis spätestes Ende dieses Jahrhunderts sein. Entgegen dem gegenwärtigen Trend bedarf es dafür des Multilateralismus sowie der Globalisierung der Demokratie.
Deshalb haben die Mondialisten einen Appell an die Mitglieder der "Mayors for Peace" geschrieben: Bitte helft die Voraussetzungen für den Weltfrieden zu schaffen!
https://mondialisten.blogspot.com/
Der Appell, in dem die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister für den Frieden konkret dazu aufgerufen werden, die internationale Kampagen für ein demokratisches Weltparlament UNPA bei den Vereinten Nationen zu unterstützen, geht an die 27 Exekutivstädte der Bewegung. Für Deutschland ist das die Stadt Hannover.