(openPR) Der Countdown läuft. In zwei Tagen könnte das Bundesverwaltungsgericht den Weg für Dieselfahrverbote in deutschen Städten frei machen und damit Millionen Autofahrer eiskalt treffen. Denn wenn das Gericht für Fahrverbote entscheidet, wären über 13 Millionen Fahrzeuge in Deutschland betroffen. Hintergrund für die Klage der Deutschen Umwelthilfe ist die Nichteinhaltung der Grenzwerte für Stickstoffdioxid in Deutschlands Städten.
Natürlich produziert der Diesel, wie Haushalte oder das Gewerbe auch, Stickstoffdioxid, aber er ist heute so sauber wie nie. Das Umweltbundesamt bestätigte erst vor kurzem, dass die Luftqualität in den Städten immer besser wird. Seit Wiedervereinigung seien die Stickoxid-Emissionen im Straßenverkehr sogar um 70 Prozent gesunken. Das zeigt, dass obwohl das Verkehrsaufkommen weiter ansteigt, die Luft dennoch immer besser wird. Wo ist da der gesundheitliche Notstand?
Dr. Michael Haberland, Präsident des Automobilclubs Mobil in Deutschland e.V. fordert einen klaren politischen Kurs: "Wir wollen, dass sich Politik und Parlamente klar zu der Mobilität von heute bekennen. Dazu gehört auch der Diesel, der jahrzehntelang als Antrieb der Zukunft benannt und gefördert wurde und Generationen vorangebracht hat, und dennoch jetzt aufgrund fragwürdiger Grenzwerte aus unserem Leben verbannt werden. Das darf nicht passieren.“
Daher haben wir eine Online-Petition gestartet und freuen uns über jede Unterstützung: www.openpetition.de/petition/online/kein-diesel-und-dieselfahrverbot-in-deutschen-staedten.
Haben Sie Fragen zur Materie und zu den Folgen des Urteils für die Autofahrer, Industrie und Mobilität insgesamt? Dann wenden Sie sich gerne an uns!
Wir bitten um Veröffentlichung.