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Asbest – ein gefährlicher Baustoff

01.06.201709:34 UhrIndustrie, Bau & Immobilien
Bild: Asbest – ein gefährlicher Baustoff
copyright: pixelio.de
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(openPR) Lange Zeit galt Asbest als ein zuverlässiger Baustoff, wenn es um das Dämmen von Gebäuden ging. Das Material wurde in unterschiedlichster Weise verwendet, von der Anbringung in Form von großen Platten in Fassaden bis hin zur Vermischung mit Fensterkitt zur Isolierung von Fensterrahmen. Heute weiß man, dass dieser Stoff stark gesundheitsschädlich ist und daher ist eine Sanierung betroffener Gebäude zwingend notwendig. Doch das kann auch oft Ärger mit sich bringen.



Es ist nicht nur das verbaute Asbest als solches, dass die Luft belastet und damit die Atemwege gefährdet, es ist auch der Umgang mit diesem Material im Falle einer Sanierung, der diesen Baustoff so gefährlich macht, dass er Mitte der 1990er Jahre verboten wurde.
Denn gerade beim Entfernen des verbauten Material lösen sich oft winzige Fasern, die eingeatmet werden können und sich in der Lunge festsetzen. Die Folge können hier Krebserkrankungen sein. Viele Menschen glauben, dass das Thema Asbest heute gar nicht mehr so aktuell ist, doch theoretisch kann dieses Material in so gut wie jedem Gebäude verbaut worden sein, dass vor 1994 errichtet wurde. Aktuell werden bei vielen Gebäuden energetische Sanierungen vorgenommen und gerade da geht es um Bereiche, in denen Asbest oft eine Rolle spielt.

Daher ist gerade beim Entfernen des Materials immer eine fachkundige Prüfung der Situation notwendig, beispielsweise durch das Gutachten eines Labors. Niemand sollte auf die Idee kommen, den gefährlichen Baustoff selbst zu entfernen, denn genau das setzt die entsprechenden Fasern bei nicht fachmännischem Umgang sehr schnell frei. Bei einem solchen Vorgehen ist neben der Schädigung der eigenen Gesundheit darüber hinaus auch eine strafrechtliche Verfolgung wegen eines Umweltvergehens möglich. Hier ist Hilfe von einem spezialisierten Entsorger nötig, der das Asbest richtig entfernt und vor allen Dingen auch rückstandsfrei, in der Regel mit einem besonderen Industriestaubsauger in Schutzatmosphäre, als Sondermüll der Endverwertung zuführt.

„Wir erleben in der Praxis immer wieder, dass es gerade, wenn es um so ein wichtiges Thema wie die Asbestentfernung geht, viele Fragen im Raum stehen, die nicht selten auch zu Streitereien führen“ sagt Rechtsanwältin Natalie Jordan. „Viele Verbraucher sind verunsichert, wenn Asbest in Räumen festgestellt wird und es kommt auch dazu, dass Vermieter oder Eigentümer die Entfernung des Material zu sehr auf die leichte Schulter nehmen und es nicht sachgerecht machen. Das kann natürlich fatale Folgen haben, die zu Lasten der Gesundheit gehen und natürlich auch juristische Konsequenzen mit sich bringen. Hier sind Fachleute gefragt, die sich damit auskennen. Natürlich kostet die Sanierung auch immer eine gewisse Summe und selbst bei der Umlage der Sanierungskosten tauchen immer wieder Fragen auf, was da möglich ist und wer was bezahlt.“

Die Kanzlei Cäsar-Preller vertritt bundesweit Menschen, die sich mit rechtlichen Fragen rund um Sanierung und bauliche Veränderungen an Immobilien konfrontiert sehen. Gerade wenn es darum geht, dass Dinge vermeintlich nicht so fachgerecht ausgeführt werden, wie es sein müsste, oder Kosten entstehen, die so nicht gerechtfertigt zu sein scheinen, ist kompetenter Rat von einem Anwalt, der sich mit dem Thema auskennt immer sinnvoll.

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