(openPR) Immer wieder hört und liest man in den verschiedensten Medien Artikel über Asbest. War er bis in die 80er Jahre noch das Wundermittel auf dem Bau, ist er mittlerweile verboten. Dieses Verbot ist in Deutschland seit 1993 in Kraft. Kurz vorher, im Jahr 1990 gab es das Verbot schon in Österreich und der Schweiz. Es dauerte aber bis zum Jahr 2005 bis Asbest endgültig aus der EU verbannt wurde. Ausgelöst hatte dieses Verbot die Häufung von Lungenkrebs und Asbestose bei Bauarbeitern, die asbesthaltige Baumaterialien verarbeitet hatten. Heute ist eindeutig bewiesen, dass die Ursache der schweren Erkrankungen eingeatmete Asbestfasern waren. Das heimtückische an der Asbestose und auch dem Lungenkrebs ist, das sich beide schleichend zeigen, es kann bis zu zwei Jahrzehnten dauern, bis die Symptome so deutlich zutage kommen, dass eine hieb- und stichfeste Diagnose möglich ist. Reizhusten, Atemnot und Auswurf sind nur ein Paar Anzeichen einer Asbestose.
Das Fatale ist die Häufigkeit, mit der asbesthaltige Baumaterialien in Deutschland und der ehemaligen DDR genutzt wurden. Schätzungen gehen von mehreren Millionen Tonnen aus, die heute noch oft unbemerkt in Gebäuden versteckt sind. Aber auch als Bremsbeläge im Auto wurde Asbest verwendet, dieses hauptsächlich aufgrund der hohen Hitzebeständigkeit der Asbestverbindungen.
Viele Firmen haben sich seit Anfang der 90er Jahre auf die Sanierung asbesthaltiger Gebäude spezialisiert. Eine davon ist das Unternehmen http://www.bwd-dachsanierung.de aus dem ostwestfälischen Bünde.
Gerade im Dachbereich wurde Asbest in großen Mengen eingesetzt. Die Isolation wurde damals hoch geschätzt und die Tatsache, dass die Asbestfaser sehr gut mit Beton misch-und formbar war, machte die Faser zu einem begehrten Baustoff. Das Asbestdach war damals hauptsächlich in der Landwirtschaft, in der Industrie und im Gewerbe sehr breit verbreitet. Ställe der Nutztierhaltung wurden ebenso mit asbesthaltigen Platten gedeckt wie zum Beispiel Tennishallen, Reitställe und Lagerhallen.
Gerade die Dächer der Nutztierställe sind damals in die Kritik geraten. Dadurch, dass die Asbestfasern in das Viehfutter rieselten und auch von den Tieren eingeatmet wurden, kamen sie auch über die Nahrungskette zurück in unsere Körper. Das hatte zwar keine Asbestose zur Folge, die kommt nur durch das direkte Einatmen der Staubfasern zustande, die Folgen der indirekten Übertragung sind aber noch nicht abzusehen.
Die Zusammenarbeit von Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen
Seit dem Jahr 1998 sind Bauherren verpflichtet sich um die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Baustellenarbeiter mit zu kümmern. Sogenannte SIGEKO´s (Sicherheits-und Gesundheitskoordinatoren) unterstützen sie dabei, indem diese Fachleute Schutzmaßnahmen der Beschäftigten planen und während des Baubetriebes auch regelmäßig prüfen.
Der Bauherr ist aber nicht von seiner Verantwortung der Beschäftigten entbunden, nur weil er einen SIGEKO hinzugezogen hat. Er hat nach wie vor dafür Sorge zu tragen, dass die Gebäude sicher gebaut werden und keine gesundheitsschädlichen Materialien verwendet werden. Das sichere Aufspüren von einem Astbestdach, die Dachsanierung, Photovoltaik und andere energiesparende Maßnahmen sind hier die Mittel der Wahl.
Dachsanierung-Photovoltaik, eine Chance für Bauherren, Inhaber und Investoren
Photovoltaik, wohl kaum eine Branche ist in den letzten Jahren so heftig gelobt und kritisiert worden, je nach Sichtweise und je nachdem aus welcher politischen Richtung der Sprecher kam.
Aber die Fakten sprechen für sich. Mit einer Photovoltaikanlage ist der Gebäudebesitzer in der glücklichen Lage sich von den politischen Wirren und den schwankenden Strompreisen unabhängig zu machen.
Bevor wir auf die Vorteile einer Dachsanierung mit anschließender Installation einer Photovoltaikanlage kommen, soll an dieser Stelle noch mal erklärt werden was Photovoltaik überhaupt ist.
Abgeleitet wurde das Wort von dem griechischen Wort Photo und dem Wort Volt. Photo bedeutet Licht und Volt ist die bekannte Maßeinheit für die Stromspannung.
Die ersten Erfolge konnte die Photovoltaik bereits in den 50er Jahren feiern. Damals allerdings der Sonne noch sehr nah, als Sonnensegel in der Weltraumfahrt.
Aber in den 70er Jahren kam es immer wieder zu Versorgungsengpässen, viele erinnern sich sicher noch an die autofreien Sonntage während der Ölkrise. Schon zu dem Zeitpunkt kam die Idee auf, die Sonnenenergie nicht nur im Weltraum, sondern auch auf der Erde nutzbar zu machen. Und zwar im großen Stil als Alternative zu Kohle, Gas und Erdöl. Atomenergie wurde damals noch nicht als problematisch angesehen und es wurden viele Milliarden in die Entwicklung der Reaktoren gesteckt, Geld das den Pionieren der Photovoltaik damals fehlte.
Als Photovoltaikanlage bezeichnet man die Kombination von den Solarpaneelen, dem Wechselrichter (Solarstrom ist Gleichstrom und muss deshalb erst in Wechselstrom umgewandelt werden), der Stromleitung und einer Batterie um den auf dem Dach erzeugten Strom zu speichern.
Bevor der Solarstrom auf den Hausdächern erzeugt wurde, fand man die Module schon auf Parkscheinautomaten, Gartenlampen und ganz zu Anfang schon bei Taschenrechnern.
Die Vorteile einer Photovoltaikanlage
Die Vorteile einer Solaranlage liegen hier auf der Hand. Unabhängigkeit von den Weltmärkten und der Politik sind für die Hausbesitzer ein großer Anreiz sich eine solche Anlage zuzulegen. Den energetischen Aufwand, den man betreiben muss, um ein Modul zu bauen, hat man je nach Bauart nach wenigen Wochen bis hin zu mehreren Jahren wieder rein gewirtschaftet. Aber man kann mit einer solchen Anlage auch Geld verdienen.
Gerade wenn man sein Dach sanieren muss, zum Beispiel wegen einer Schadstoffbelastung durch Asbest, lohnt es sich im selben Zeitraum die Photovoltaik gleich mit zu installieren. Der Aufwand ist dann nicht mehr so hoch, Fachleute sind schon anwesend und Kräne stehen meist auch bereit. Außerdem ist es gerade im Gewerbe und in der Industrie wichtig, dass der Arbeitsalltag nicht unnötig unterbrochen wird. Das Bünderner Unternehmen BWD- Dachsanierung hat sich seit vielen Jahren genau auf diese Problematik eingestellt und bietet hierzu umfassende Lösungen an. Einige interessante Hinweise zu diesem Thema sind auf deren Seite http://www.bwd-dachsanierung.de/photovoltaik.php zu finden. Wer mit dem Gedanken spielt bei seiner Asbestdachsanierung gleich die Photovoltaiktechnik mit einzusetzen und damit ökologisch und ökonomisch ganz vorne mit zu spielen sollte sich bei diesem Fachunternehmen umfassend informieren.
Die verschiedensten Systeme einer Dachvoltaikanlage
Generell unterscheidet man hier zwei verschiedene Systeme. Die Aufdach -Montage und das Indach -System. Die Aufdach-Montage ist die häufigste Art heutzutage eine Photovoltaikanlage zu installieren. Sie ist relativ schnell und preiswert umzusetzen, da die Module auf das fertige Dach aufgebracht werden. Dadurch das zwischen Dach und Sonnenpaneel noch genügend Luft zirkulieren kann, ist die Gefahr einen „ Heisslaufens“ nicht gegeben.
Beim Indach-System werden die Module direkt in die Dachhaut integriert. Das lohnt sich vor allem bei Dachsanierungen und Neubauten. Die Paneele sind hier ein Teil der Isolation. Sie sehen wesentlich besser aus und sind mechanisch wesentlich stabiler als die aufgeschraubten Module.












