(openPR) Krefeld, 08.04.14 – Die e-Wolf GmbH hat im Rahmen des Forschungsprojekts „Nutzfahrzeuge im Vergleich – Verbrennungs- versus Elektromotor“ (NiVVE) 3 Fahrzeuge an die SWK MOBIL GmbH, einer Tochter der SWK STADTWERKE KREFELD AG, übergeben. Die 3 Fahrzeuge sind vom Karosserieaufbau identisch, verfügen allerdings über unterschiedliche Antriebs- bzw. Ladekonzepte (Nutzfahrzeug mit konventionellem Verbrennungsmotor, Elektro-Nutzfahrzeug mit Standardladung und E-NFZ mit DC-Schnellladefunktion). Ziel des Vergleichflottenversuchs ist es, wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zur technischen und wirtschaftlichen Nutzbarkeit von E-NFZ im Flotten- bzw. Dauereinsatz zu gewinnen und dadurch die Marktdurchdringung von Elektrofahrzeugen zu unterstützen. Das Projekt wird gefördert durch das Land NRW und den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung – Ziel 2-Programm.
„Erstmals werden die Gesamtkosten von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor direkt in einem Flottenversuch mit denen von Elektrofahrzeugen gegenüber gestellt. Wir sind gespannt wie sich die geringeren Betriebskosten der Elektrofahrzeuge in den Gesamtkosten widerspiegeln werden“, erläutert Fabian Krohn, Leiter Geschäftsentwicklung, e-Wolf GmbH.
Die SWK nutzt die Fahrzeuge für Mitarbeiter des Postservices, Zählerwesens und der Vermessung. „Wir sehen Elektromobilität als hervorragende Alternative zu herkömmlichen Antriebsmöglichkeiten, um insbesondere im innerstädtischen Bereich die Feinstaub- und CO2-Belastung zu minimieren. Auch im ÖPNV haben wir bereits zehn Linienbusse im Einsatz, die mit der Hybrid-Technologie ausgerüstet sind“, erklärt Burkhard Kuphal, Leiter Technischer Bereich der SWK MOBIL GmbH. Weiterhin sind bei der SWK bereits elf Elektro-PKW und ein Kleintransporter mit Elektro-Antrieb im täglichen Einsatz.
Weitere Projektpartner sind die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) und das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen.












