(openPR) RVK nimmt an Vergleichsstudie teil
Köln, 21. Januar 2014 – Wie hoch sind die Betriebskosten von Elektrofahrzeugen im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor? Worin unterscheiden sich die Fahrzeuge in Bezug auf Alltagstauglichkeit und Wartung bei längerfristigen Einsatzzeiten? Diesen und weiteren Fragen geht das Projekt NiVVE (Nutzfahrzeuge im Vergleich – Verbrennungs- vs. Elektromotor) auf den Grund, das die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) als Partner unterstützt.
Im Rahmen eines Vergleichsflottenversuchs hat die RVK kürzlich sechs neue Fahrzeuge in den Fuhrpark übernommen, drei PKW und drei Kleintransporter. Zwei Fahrzeuge des jeweiligen Typs werden elektrisch betrieben, das andere Fahrzeug ist mit einem Dieselmotor ausgestattet. Das Diesel-Fahrzeug ist als Referenzfahrzeug zu sehen, um Unterschiede zum Elektrofahrzeug erkennbar zu machen.
Die RVK setzt die Testfahrzeuge als Dienstfahrzeuge im regulären Betrieb ein. Während des Versuchs werden Distanzen, Fahr,- Lade- und Standzeiten aufgezeichnet sowie Kraftstoff-, Strom- und Wartungskosten ermittelt. Zudem werden die Nutzer regelmäßig über ihre Eindrücke befragt. Im Anschluss an die Testphase erfolgt dann die Auswertung der Daten.
Das Projekt NiVVE
Das NiVVE-Projekt hat eine Laufzeit von 21 Monaten. Aus den Ergebnissen des Vergleichsflottenversuchs sollen Handlungsempfehlungen für Wirtschaft und Politik aufgezeigt werden. Neben der RVK nehmen das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen und SWK Stadtwerke Krefeld AG an dem Flottenversuch teil, Konsortialführer des Projekts ist die e-Wolf GmbH aus Frechen.
Das Projekt wird gefördert durch das Land NRW und den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung – Ziel 2-Programm.


