(openPR) 24.02.2014 – Von wegen Zukunftsmusik - mit dem 3D-Organ-Druck könnten bald Medizinerträume in Erfüllung gehen. Obwohl zwar bereits Knorpel, Muskelgewebe und Knochen mit sogenannter Biotinte per 3D-Druck entstanden sind - bis zu einer neuen, medizinisch anwendbaren Niere per Knopfdruck müssen doch noch einige Hürden genommen werden. Auf der Science to Market (S2M) 2014 in Berlin präsentiert PROvendis eine innovative Erfindung, die das heutige 3D-Druck-Verfahren einen wesentlichen Schritt weiter bringen könnte.
Für die Technologie „Organ Printing - 3D-printing of cell-laden hydrogels submerged in a hydrophobic high-density fluid“ ist die Science to Market genau die richtige Plattform. Jährlich kommen hier zum partnerschaftlichen Austausch Verantwortliche der wissenschaftlichen Forschung und der biopharma-zeutischen Industrie aus ganz Europa zusammen. Diesjähriger Themen-Schwerpunkt der Veranstaltung vom 26. und 27. Februar 2014 in Berlin: "Per-sonalised Medicine - Find the way into routine practice". Organisator ist die European Association of Pharma Biotechnology (EAPB).
Bei der Technologie-Präsentation darf man gespannt sein und sich auf eine Neuheit für das 3D-Organ-Druck-Verfahren einstellen. Während sonst Zellschicht für Zellschicht gedruckt wird und das druckfertige Ergebnis nur ca. sieben Tage lang haltbar ist, kann durch den Einsatz des Gases Fluorocarbon beim Druck, die Haltbarkeit des Druckergebnisses verlängert werden - bis zu drei Wochen. Die Effektivität der Technologie wurde bereits erkannt: ein 3D-Drucker-Prototyp wird momentan entwickelt. Gesucht wird jetzt ein Unternehmen, das den Seriendruck startet.
Wer die Vorstellung dieser und weiterer Erfindungen beim Kurzvortrag von Dr. Jürgen Walkenhorst, Leiter des Life Sciences-Team der PROvendis GmbH, innerhalb der Poster-Sessions live erleben möchte, gelangt unter folgendem Link zur Anmeldung für die Science to Market.
Eine Vorschau auf alle von PROvendis präsentierten Technologien auf der Science to Market 2014 finden Sie hier.