(openPR) Starke Ergebnisse aller e5-Gemeinden bei der Zertifizierung
Sechs Vorarlberger Gemeinden ließen ihre Arbeit heuer im Rahmen des e5-Programms für energieeffiziente Gemeinden zertifizieren. Beeindruckendes Ergebnis: Alle verbesserten sich gegenüber der vorhergehenden Zertifizierung deutlich. Mäder und Zwischenwasser erhielten gar die höchstmögliche Auszeichnung: fünf „e“. Sie gehören damit zu den zehn energieeffizientesten Städten und Gemeinden Europas.
„Kontinuität als energiepolitischer Erfolgsfaktor“ lautete der Titel der Auszeichnungsveranstaltung Mittwoch Abend in der Fachhochschule Dornbirn. Tatsächlich arbeiten alle sechs Gemeinden bereits seit dem Start des „e5-Programms für energieeffiziente Gemeinden“ im Jahr 1998 kontinuierlich an Verbesserungen im Bereich der Energiepolitik.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Mäder und Zwischenwasser erhielten fünf „e“, das ist die höchste Auszeichnung, die in dem Programm vergeben wird. Bisher hatte Langenegg als einzige österreichische Gemeinde diese Auszeichnung geschafft. Die drei Vorarlberger Gemeinden gehören damit auch zu den besten zehn der 230 in ganz Europa an dem Programm teilnehmenden Städte und Gemeinden.
Fortschritte in allen Gemeinden. Wolfurt und Ludesch wurden Mittwoch Abend mit vier, Nüziders mit drei und Lochau mit zwei „e“ ausgezeichnet. „Alle Gemeinden sind in ihrer energiepolitischen Arbeit weiter gekommen, alle haben sich verbessert“, freut sich e5-Programmleiter Karl-Heinz Kaspar. „Die langfristige, harte Arbeit zahlt sich aus.“
Landesrat Erich Schwärzler gratulierte den ausgezeichneten e5-Gemeinden „zum großartigen Erfolg für Natur, Umwelt und den gesamten Lebensraum“. Er sieht die Teilnehmer an dem Programm „auf der Erfolgsstraße in der Energiepolitik.“
35.000 Tonnen CO2 eingespart. 35.000 Tonnen CO2 konnten allein in den vergangenen fünf Jahren in den e5-Gemeinden eingespart werden, rechnete Energieinstituts-Geschäftsführer Adi Gross vor. Die 25 Vorarlberger e5-Gemeinden investieren pro Jahr 18.000 Stunden – großteils ehrenamtlicher – Arbeit.
Seit dem Start des Programms konnten an die 1500 Projekte umgesetzt werden. „Das Land hat allen Grund, auf euch stolz zu sein“, sagte Gross zu den anwesenden e5-Teams aus ganz Vorarlberg.