(openPR) Fast im Verborgenen, jedoch nicht im Stillen verlief die Entscheidungsfindung für einen der wichtigsten Themengärten der Wernigeröder Landesgartenschau.
Friedhofsgärtner und Steinmetze des Landes Sachsen – Anhalt entschieden am vergangenen Mittwoch zusammen mit Fachleuten des Landesverbandes Gartenbau, der Landesgartenschau Wernigerode 2006 GmbH und des Sachgebietes Grünanlagen der Stadt Wernigerode über die Grabmäler und die Grabbepflanzungen im „Garten der Erinnerungen“.
Die Vorstellung von Grabanlagen ist ein zentraler Ausstellungsbestandteil von Gartenschauen und wird von den Besucherinnen und Besuchern überproportional oft besucht und nachgefragt.
In Wernigerode werden auf 30 Mustergräbern sehr interessante Arbeiten der Steinmetze und stilvolle Pflanzarrangements der Friedhofsgärtner präsentiert werden.
„Wir freuen uns sehr über die große Teilnahme und über die attraktiven Ideen“ so Frank Schröder als Ausstellungsbeauftragter der Landesgartenschau Wernigerode nach der nicht immer ruhig verlaufenden Juryentscheidung.
Die mehrstündige Beratung endete mit einem großen Lob der Vertreter der Friedhofsgärtner und der Steinmetze an die Landesgartenschau für die guten baulichen Vorbereitungen und den Stand der Arbeiten. Weiterhin wurde die gute Begleitung durch den Landesverband Gartenbau (LVG) für das Wettbewerbsverfahren hervorgehoben.
Der „Garten der Erinnerung“ der von Wolfram Pochert (Landschaftsarchitekt, Berlin) konzipiert wurde besticht in seiner Umsetzung durch die geschwungenen Wegeführungen, an denen sowohl Urnen- als auch Einzel und Doppelgräber platziert sind. Ergänzend steht den Steinmetzen ein Pavillon zur Verfügung, an dem die Besucher den Fortschritt eines entstehenden Grabsteines mitverfolgen können.













