(openPR) Inmitten der farbenprächtigen Themengärten auf der Zaunwiese, genau an der höchsten Stelle der Landesgartenschau liegt mit dem Garten des Glaubens und dem Kirchenpavillon ein Ort der Ruhe und Entspannung. Zuerst war es nur so eine Idee: Menschen sind unterwegs - auch auf der Landesgartenschau. Auf dem Weg halten sie an, machen Rast, ruhen aus, schauen sich um, hören, reden miteinander, singen vielleicht... Daraus entwickelte sich ein Projekt: Ein Pavillon in Gestalt eines Zeltes am Wege. Nichts Bleibendes, aber ein Ort zum Innehalten.
Sieben Wernigeröder Kirchgemeinden haben sich überkonfessionell unter Leitung des Kirchenkreises Halberstadt zusammengetan und begleiten die Landesgartenschau seit dem 15. April mit einem umfangreichen Programm im Kirchenpavillon:
„Jeden Tag ist bei uns was los“ bericht Matthias Müller, der Projektkoordinator der Kirchgemeinden. „Von der Mittagsandacht über Gemeindepräsentationen, Chorkonzerte und konzertanter Musik bis hin zur Talkrunde mit Bischöfen, haben wir schon alles hier gehabt“. Natürlich stehen auch jeden Tag Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem offenen Ohr für ein Gespräch zur Verfügung. Der Garten des Glaubens bietet auch ruhige Momente: Momente der Besinnung, der Einkehr und der Momente zum Kraft schöpfen.
„Unser kleiner Kirchenraum bietet Schutz und ist ein wunderschöner Ort geworden. Der Pavillon der Kirchen ist ein Ensemble warmer und ruhiger Farben, ein Platz, an dem die Seele baumeln kann, ein Ort, der zum Bleiben einlädt“, so Matthais Müller.
Nach gut 2/3 Öffnungszeit können die Verantwortlichen auf erfolgreiche Wochen zurückblicken. „Wir haben täglich hunderte Besucher, die mal nur reinschauen, mal auch länger bleiben und das Gespräch suchen. Unsere Andachten sind immer voll und wir bieten mit unseren Veranstaltungen einen guten Ausgleich zum sonstigen Veranstaltungsprogramm“, so Matthias Müller.
Der Kirchenpavillon ist ein Erfolgsmodell, auch für die Kirchen selbst. Auch sie haben sich während der Vorbereitung und Durchführung des Projektes besser kennen und verstehen gelernt. Ein Erfolg auf ganzer Strecke also…












