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Cluster als Qualifizierungs-Erreger

02.08.201213:56 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung
Bild: Cluster als Qualifizierungs-Erreger
2006 begann der Humantechnologie-Cluster als erster österreichischer Anbieter mit GxP-Schulungen
2006 begann der Humantechnologie-Cluster als erster österreichischer Anbieter mit GxP-Schulungen

(openPR) Humantechnologie-Cluster erhielt Zuschlag für Qualifizierungsnetz QnHT – in den letzten Jahren wurden Qualifizierungsprogramme für 1,8 Millionen Euro lanciert.

Zur Stärkung der Forschungskompetenzen von Klein- und Mittelbetrieben schrieb das österreichische Wirtschaftsministerium ein Programm für Qualifizierungsnetze von Unternehmen mit Universitäten und Fachhochschulen aus. Zwanzig Projekte wurden österreichweit eingereicht, zehn von einer internationalen Jury Ende Juli 2012 genehmigt, vier davon sind steirische Projekte. „Ich bin stolz, dass 40 Prozent der Projekte aus der Steiermark kommen. Das zeigt die heimische Innovationskompetenz in zukunftsrelevanten Technologiefeldern und die gute Zusammenarbeit zwischen den steirischen Wirtschafts- und Wissenschaftspartnern. Und ich bin mir sicher, dass wir damit die F&E-Aktivitäten in den Unternehmen weiter anregen und auch nachhaltig verankern werden“, so Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann.



Ein Projekt ist das vom Humantechnologie-Cluster initiierte „Qualifizierungsnetzwerk Humantechnologie (QnHT)“. „Dass wir den Zuschlag erhalten haben und im Oktober mit diesem neuen Programm starten können, ist natürlich eine tolle Sache“, freut sich Clusterchef Dr. Robert Gfrerer. „Es ist aber nur ein Mosaikstein von vielen im Gesamtbild des Clusters als wichtiger Treiber für Qualifizierungs-Aktivitäten. In den letzten Jahren konnten wir gemeinsam mit unseren Unternehmens-, Universitäts- und Wissenschafts-Partnern Fortbildungs- und Qualifizierungs-Programme im Volumen von knapp 1,8 Millionen Euro auf den Weg bringen. Die Unternehmen selbst haben weit über 1 Million Euro an internen Kosten investiert. Bisher nutzten mehr als 1.440 Mitarbeiter aus 61 Unternehmen unsere Fortbildungsprogramme.“

• 2006 begann der steirische Humantechnologie-Cluster als erster österreichischer Anbieter mit GxP-Schulungen für die Life-Science-Branche, die vom österreichischen Wirtschaftsministerium bis Ende 2007 mit einem Projektvolumen von rund 300.000 Euro gefördert wurden. Mittlerweile wird im Rahmen der GxP-Schulungsprogramme gemeinsam mit dem Stuttgarter Prüfkonzern DEKRA ein Personenzertifizierungs-Programm zum „QM-Auditor Pharma und Medizinprodukte ISO 13485“ erfolgreich durchgeführt.

• Im Rahmen des 2008 vom Cluster mit den Unternehmen entwickelten Programmes „Skills Lab“ zur „Aus- und Weiterbildung im Stärkefeld Humantechnologie“ konnten von der steirischen Wirtschaftsförderung SFG Fortbildungsförderungen über rund 930.000 Euro an die Unternehmen und deren Mitarbeiter vergeben werden.

• Das gemeinsam mit Unternehmen, Universitäten und der FH Joanneum initiierte und vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend BMWFJ im Rahmen des Programmes „Forschungskompetenzen für die Wirtschaft“ finanzierte Qualifizierungsnetzwerk Humantechnologie (QnHT) dient der Höherqualifizierung von Mitarbeitern. Entwickelt und angeboten werden u.a. Schulungen und universitäre Lehrgänge zu den Cluster-Korridor-Themen. QnHT startet im Oktober 2012 und läuft zwei Jahre, das Projektvolumen beträgt 567.000 Euro.

„Als Cluster konnten wir uns mit diesen vielfältigen Aktivitäten als Qualifizierungs-Erreger und Know-how-Verstärker in der Humantechnologie-Branche nachhaltig etablieren“, erläutert Robert Gfrerer. „Ohne die Anschubfinanzierungen durch das Wirtschaftsministerium und die damit verbundenen nachhaltigen Landesprogramme wäre eine strategische Personalentwicklung in dieser Form und Qualität nicht möglich.“

Auch in der neuen diesen Herbst anlaufenden Förderung „standortstrategisch relevante Qualifizierungsmaßnahmen“ im Rahmen des Förderungsprogrammes Wissens!Wert der steirischen Wirtschaftsförderung SFG wird der Humantechnologie-Cluster wieder wesentliche inhaltliche und Vernetzungs-Arbeit leisten.

Das Qualifizierungsnetzwerk Humantechnologie (QnHT)

Das mit 1. Oktober startende Qualifizierungsnetz QnHT wird bei einem Gesamtvolumen von rund 567.000 Euro mit rund 490.000 Euro gefördert, die Förderquote für das Gesamtkonsortium liegt bei stolzen 86 Prozent. QnHT widmet sich der Höherqualifizierung von Mitarbeitern in Unternehmen der Humantechnologie-Branche in den strategischen Cluster-Korridoren „Pharmaceutical Engineering and Production Processes“, „Sensors and Biomechanics“ sowie im Sektor „Biomarker Technologies“. Konkret geht es um die Kompetenzvertiefung bei neuen Technologien in der Reinraumtechnik, um neuartige Produktionsprozesse in der Medizintechnik- und Pharmaindustrie zu ermöglichen, um die Stärkung der Engineering-Kompetenzen am Standort und schließlich darum, in der Innovation neuer Verfahren und Produkte in der Versuchsplanung, Simulation und Auswertung die dafür erforderlichen Werkzeuge und neuen Methoden zur Verfügung zu haben.

„Dazu werden wir mit der TU Graz, der Med Uni Graz und der FH Joanneum auch Schulungen und Lehrgänge zur Höherqualifizierung der Mitarbeiter in den Unternehmen entwickeln und anbieten“, erläutert Clusterchef Gfrerer. „Für uns bedeutet der Start dieses Qualifizierungsnetzes eine große Aufwertung des Humantechnologie-Standortes Steiermark vor allem in Hinblick auf die Technologie-Kompetenz unserer Klein- und Mittelbetriebe.“
(Schluss)

Infos und Bildmaterial zum Download unter:

http://www.humantechnology.at/de/news-und-medien/aktuelle-presseinfos/qualifizierung_2012/

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