(openPR) Sechs Tage nach der UN-Umweltkonferenz Rio plus 20 startet das 2. Internationale Uran Film Festival im Filmtheater des Museums fuer Moderne Kunst von Rio de Janeiro. Thema des Festivals: Von Einstein bis Fukushima.
Vom 28. Juni bis zum 14. Juli 2012 wird das in der Welt einzigartige Festival insgesamt ueber 50 Filme zum Themenkomplex Atomkraft, Atombomben, Uranbergbau und radioaktive Gefahren aus allen Kontinenten zeigen. Auch mehrere deutsche Produktionen sowie eine Produktion aus Oesterreich sind dabei und werden erstmals in Brasilien gezeigt. Z.B.:
"Verstrahlt und vergessen - Tschernobyl und die Folgen" von Christoph Boekel, Produktion: ARTE, WDR;
"Los Alamos. Und die Erben der Bombe", von Claus Biegert, Produktion: Denkmal-Film, Hessischer Rundfunk & arte;
"Gefährliches Trinkwasser, von Dethlev Cordts, Produktion NDR;
“Radioaktive Woelfe”, von Klaus Feichtenberger, Produktion: ORF
Das Festival hat zwar seinen Sitz und Ausgangspunkt in Rio de Janeiro, doch es ist ein globales Projekt und geht auf Reisen. Uranium Film Festivals sind auch in Deutschland, Spanien und in Indien geplant.
"Wir starteten das Festival erstmals Mai 2011 in Rio de Janeiro, von dort brachten wir das Festival schon nach São Paulo, Salvador, Recife, Natal, João Pessoa und Fortaleza und Ende 2011/Anfang 2012 nach Portugal", so Festival Direktor Norbert G. Suchanek.
Festival-Website: www.uraniumfilmfestival.org