(openPR) Der gute Ton in der Kommunikation - Oder was das afrikanische Naturvolk des Mafa-Stamms uns über moderne Markenführung lehrt
Der Hamburger Komponist und Musikberater John Groves hat mit „ComMUSICation – From Pavlov’s Dog to Sound Branding“ ein Buch geschrieben, in dem er den Stellenwert von Musik und Klang in der modernen Kommunikation aufzeigt. Anhand von persönlichen Erfahrungen sowie wissenschaftlichen Erkenntnissen erörtert Groves die grundlegende Wirkung von Musik auf den Menschen. Was können wir durch Revolutionen, Babygeschrei und afrikanische Naturvölker über die Kommunikation mit Musik lernen? Und was haben der Pawlowsche Hund, Sound Logos und Klingeltöne damit zu tun? Mit Wortwitz, Selbstironie und aussagekräftigen Beispielen beleuchtet Groves das Thema und führt den Leser nach und nach an das Fachgebiet Sound Branding heran.
Autor: John Groves
Verlag: Oak Tree Press 2011
Sprache: Englisch
Stimmen zum Buch:
„...mitreißende Lektüre...(...)...ein Must-Read für alle Marketing- und Brandmanager.“ (Claus Fesel, Leiter Unternehmenskommunikation, Datev eG)
„...setzt die Benchmark im Sound Branding...(...)...hat das Potential, das neue Standardwerk zu werden...“ (Oliver Schulz, Leiter Marketingkommunikation, EnBW GmbH)
„...unterhaltsame Reise durch Klang...“ (Mathias Hevert, Geschäftsführer, Hevert-Arzneimittel)
„...macht es (...) leicht in die Psychologie der Musik einzutauchen.“ (Helmut Zerlett, Komponist und Musiker (u.a. Bandleader „Harald Schmidt Show“)
„...als Marketer fragt sich fast ein wenig verschämt, weshalb man diesen Teil seiner eigenen Aufgabe eigentlich solange übersehen konnte..“
(Heino Hilbig, Geschäftsführer, Mayflower Concepts / Ehemaliger Leiter Unternehmenskommunikation, Olympus Europa Holding)
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Durch Musik ausgedrückte Emotionen werden weltweit gleich verstanden. Das ist das Ergebnis verschiedener Studien, die sich mit der musikalischen Vermittlung von Gefühlen beschäftigen. Selbst Menschen, die vorher noch nie westliche Musik gehört haben, wie Angehörige des Naturvolks des Mafa-Stamms in den Bergen Kameruns, können recht zuverlässig einschätzen, ob ein Lied eher fröhlich, traurig oder bedrohlich ist.
Im Alltag moderner Zivilisationen wird Musik daher gezielt eingesetzt, um unsere Gefühle, Gedanken und unser (Kauf-)Verhalten zu beeinflussen. Musik macht uns produktiver am Arbeitsplatz, lässt uns im Supermarkt französischen statt deutschen Wein kaufen und beeinflusst sogar unser Qualitätsempfinden und unsere Zahlungsbereitschaft. Zudem weckt Musik Erinnerungen – nicht nur an einen Urlaub, einen romantischen Abend oder eine Person, sondern ebenso an eine Marke. Diese Erkenntnis macht sich das Sound Branding zu Eigen.
Mit akustischen Signalen die Wahrnehmung steuern
Der Anspruch an die speziell gestalteten Klänge ist es, eine durchweg positive Assoziation für die Marke zu erzeugen und den Konsumenten zu leiten, ohne dabei als Lärmbelästigung empfunden zu werden. Eine große Verantwortung, weiß John Groves:
„Die Wirkung von Musik auf uns Menschen kann enorm sein – manchmal sogar erschreckend. Das Problem ist, dass wir im Alltag ständig mit unerwünschten Klängen bombardiert werden. Es ist höchste Zeit, etwas dagegen zu unternehmen. Die Antwort darauf kann jedoch nicht Stille sein. Einige Klänge sind sehr nützlich, vielleicht sogar entscheidend für unser Überleben. Musikberater und Sounddesigner müssen sich ihrer Verantwortung bewusst sein und akustische Signale gestalten, die zur Orientierung und Identifizierung beitragen, ohne dabei nervtötend zu sein.“
Ein Buch für alle, die Ohren haben
„ComMUSICation“ nimmt den Leser mit auf eine Reise durch die Welt der Klänge und beleuchtet deren Einfluss auf menschliche Emotionen. Auf unterhaltsame Weise kombiniert Groves kurzweilige Anekdoten mit wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Musikwissenschaft, Psychologie, Soziologie, Neurologie, Filmwissenschaft und Marketing. So schlägt er eine Brücke zwischen Theorie und Praxis.
Unkompliziert vermittelt Groves die neurologischen Grundlagen der Musikperzeption, setzt Musik in einen kommunikativen Kontext und erläutert ihre Rolle in der Unternehmenskommunikation. Hierauf folgt ein eher technisch ausgerichtetes Buchkapitel, in dem Groves dem Leser Einblick in sein System zur Erstellung von Brand Sound Identitäten und der systematischen Nutzung von Musik in der Markenkommunikation gewährt. Der Leser erfährt zum Beispiel, welche Eigenschaften ein gutes Sound Logo aufweist und worauf ein Unternehmen bei der akustischen Bespielung der einzelnen Touchpoints achten sollte.
Das Buch richtet sich nicht nur an Fachpublikum aus Werbung, Kommunikation, Marketing, Branding und Musik, sondern ist - streng genommen - eine Pflicht-Lektüre für alle, die Ohren haben.
Über den Autor
John Groves ist Komponist, Produzent und Berater für Musik und Sound in Werbung / Kommunikation. Seit den 90er Jahren befasst er sich gezielt mit Sound Branding, der strategischen Entwicklung akustischer Markenidentitäten, und gilt als Vorreiter auf diesem Gebiet. Als Musikproduzent für die Werbung ist er seit den 80er Jahren aktiv. Neben opulenten Orchesterwerken für u.a. Audi Quattro (25 Jahre) und Berliner Kindl ist John Groves bekannt für seine eingängigen Werbemelodien, die Marken wie DEA, Visa, Bacardi, Mentos und Melitta unvergessen machen.
Weitere Informationen zum Buch ComMUSICation unter:
http://www.commusication.tv/
Verlag: Oak Tree Press, Cork, Irland (2011)
Sprache: Englisch, 217 Seiten
ISBN 978 1 78119 000 5 (Gebundene Ausgabe)
ISBN 978 1 78119 001 2 (ePub)
ISBN 978 1 78119 002 9 (Kindle)
Stimmen zum Buch (ausführlich):
Claus Fesel, Leiter Unternehmenskommunikation, DATEV eG:
„ComMUSICation ist eine mitreißende Lektüre, die dem Leser die Bedeutung von Musik und Klang in der Markenkommunikation aufzeigt. Anhand von aussagekräftigen Beispielen wird deutlich, wie Markenbotschaften durch akustische Signale tief in den Köpfen der Konsumenten verankert werden. John Groves gewährt dem Leser zudem einen Einblick in sein bewährtes System zur Entwicklung von Brand Sound Identitäten. Ein Must-Read für alle Marketing- und Brandmanager.“
Oliver Schulz, Leiter Marketingkommunikation, EnBW GmbH:
„John Groves’ neues Buch „ComMUSICation“ setzt die Benchmark im Sound Branding und hat das Potential, das neue Standardwerk zu werden. Da ich bereits das Vergnügen hatte, mit John zusammen zu arbeiten (an unserem Sound Branding Projekt für EnBW), war die Lektüre des Buches eine gute Auffrischung für mich. Es deckt nicht nur die Grundlagen des Sound Branding, sondern liefert alles, was man über das Thema wissen muss – quasi wie eine Checkliste. Aber das Wichtigste: das Buch ist nicht langweilig. Sie finden nicht bloß reine Theorie, sondern auch interessante und witzige Anekdoten zusammen mit persönlichen Erfahrungen und Erinnerungen. Dadurch lässt sich dieses sehr informative Buch gut lesen, ist geradezu amüsant und unterhaltsam. Und last but not least: ich kann persönlich bestätigen, dass John und sein Team in der Lage sind, die hier niedergeschriebenen Konzepte in wirksame und inspirierende Klänge zu verwandeln.“
Mathias Hevert, Geschäftsführer, Hevert-Arzneimittel:
“Das Buch ComMUSICation schafft sehr erfolgreich Bewusstsein für die Kraft von Klang in der Markenbildung. John Groves nimmt den Leser mit auf eine unterhaltsame Reise durch Klang und den Einsatz von Klang in Kommunikationsstrategien.“
Helmut Zerlett, Komponist und Musiker (u.a. Bandleader „Harald Schmidt Show“): "Für mich entscheidet sich nach wenigen Zeilen, ob ich ein Buch weiterlese oder weglege. John's amüsante Art zu schreiben macht es nicht nur für Profis leicht in die Psychologie der Musik einzutauchen..."
Heino Hilbig, Geschäftsführer, Mayflower Concepts / Ehemaliger Leiter Unternehmenskommunikation Olympus Europa Holding
„Hat man erst einmal den ersten Schritt gedanklich getan – nämlich zu akzeptieren, was uns Nokia und die Telekom eigentlich täglich millionenfach beweisen – dass unsere Ohren ebenso Marken bildend wirken wie unsere Augen, dann wird die Lektüre von John Groves Plädoyer für Sound Branding eigentlich zum Selbstgänger. Und als Marketer fragt sich fast ein wenig verschämt, weshalb man diesen Teil seiner eigenen Aufgabe eigentlich solange übersehen konnte.
Leichtfüßig lädt Groves ein, sich von der Bedeutung des Geräusches und der Musik für das Marketing zu überzeugen, bevor er leicht nachvollziehbar den Weg zu einem eigenen Sound Branding aufzeigt. Wer schon einmal selbst daran gescheitert ist, Geschmack oder Farbe in einem Text zu beschreiben, wird überrascht sein, wie es spielerisch es dem Autor gelingt, Klänge im Kopf zu erzeugen.
„ComMUSICation“ ist kein Do-it-yourself-Buch, denn zur Entwicklung eines echten Sound Brandings (und nicht nur eines netten musikalischen Ausklanges für den nächsten Kino-Spot) braucht man den Profi. Und es wird klar, dass Musiker ebenso wenig automatisch Sound Branding-Profis sind wie Künstler automatisch gute Werber wären.
Dennoch bietet „ComMUSICation“ auch eine Menge Argumentationshilfe, wenn es um Budgets aus dem Corporate-Bereich für Branding geht – oder wenn man mit dem CD der Agentur um die letzten drei Sekunden des TV-Commercials streiten muss.
Insgesamt ist John Groves Buch ein guter Einstieg in das Thema „Marke auf die Ohren“. Danach allerdings gilt es hinzuhören, was man selbst seinen Kunden zumutet. So gut wir alle im optischen Branding heute sind – beim Sound zur Marke geht in der Regel noch was!“





